Warum mein nächstes mobiles Telefon kein Motorola wird

Zuerst mal: Ich bin mit der Hardware des Motorola Milestone sehr zufrieden. Der Akku könnte immer länger halten und sowohl Speicher als auch CPU-Power hat man immer zu wenig. Als Tool (Werkzeug!) leistet mir der Meilenstein bis zum heutigen Tag gute Dienste.

Was ich aber so gar nicht ab kann ist, wenn ich verarscht werde. Und Motorola verarscht seine Kunden, das es eine wahre Freude ist. Hies es letztes Jahr noch, dass es ein Update des Betriebssystems auf Android 2.2 im letzten Quartal 2010 geben soll, so wurde dies geändert in „Early Q1 2011“. Bemerkenswerter Weise twitterte ich irgendwann Mitte Februar, wann denn nun „Early Q1 2011“ wäre, was dazu führte, das dieses Update nun mit „Initial rollout of upgrade to Android 2.2 planned for Q1 2011“ angegeben ist.

Und weiss Du was Motorola? Ich bereue, dass Menschen wie ich – mit dem Kauf des Milestone – diese Klitsche vor dem Untergang gerettet haben. Kaum hat ein Shareholdervalue-getriebenes Unternehmen wieder ein bisschen Geld in der Tasche wird man übermütig und verkackt. Ihr könnt nun gern Tablets auf den Markt werfen und schicke Trendy-Handys. Aber mich seid ihr als Kunden los. Kunden wie mich verarscht man nur zweimal: Der erste und das letzte mal.

Aber eines weiss ich: Mein nächstes Telefon wird wieder ein Android.

 

Hassfirma Numero 1: Vodafone

Oh mein Gott, wie ich diese Klitsche Vodafone hassen gelernt habe und diese Gefühl nahezu wöchentlich perfektioniere.

Ich frühe mich ja nun schon seit längerem, dass ich endlich (kurze 2 Jahre Kündigungsfrist) zum 31.10.2010 aus den Vodafon-Vertrag herauskomme. Bemerkenswert ist die Ignoranz gepaart mit Impertinenz mit der Vodafone es immer wieder schafft NACH der Kündigung mich mittels Anruf zu penetrieren um mir bessere Preise than ever anzubieten.

Ich fühle mich von dieser Vodafone-Pest wahrlich genötigt. Wenn der „Trillerpfeifentrick“ nicht als Körperverletzung gelten würde hätte schon so einige Callcenter-Kasper einen Hörsturz erlitten. Pack, elendes. Ich kenne keine Firme, die so widerlich anhänglich ist nachdem man gekündigt hat. Wahrscheinlich lebt es sich leichter, wenn man einfach die Rechnungen solange nicht bezahlt, bis Vodafone von sich aus kündigt. Dann kriegt man einen fetten Warnvermerk und ist die Bande für immer los.

So, und nun – nachdem ich dies los wurde – geht es mir besser. Ich sag doch: Bloggen erspart den Therapeuten 🙂