Guttenberg – ein Marketingfuzzi und Showstar ohne eigene Werte

Ich mochte den von Guttenberg schon nicht, als ich ihn das erste Mal sah: Es ist diese Frisur, das nach hinten gegelte Haar, dass mir zeigt „hier steht ein Arschloch“. Nonnenmacher, Huncke und nun Guttenberg. Alle haben eine grosse Fresse und nix dahinter. Als Egozentriker zu gebrauche, als Menschen eher zu recyclen. Machtmenschen ohne Wert. (Ja, ich werde langsam sauer, wenn ich diesen – laut Stammbaum seit 1158 die Menschheit ausbeutende – Adelsparasiten sehe)

Nach der Weihnachtsbotschaft, welche letzte Woche mit Hilfe von Kerner und im Rahmen von Bundeswehrstatisten und der Pornobarbie übertragen wurde (komm ich nun im Fernsehn?) hat die FTD heute Butter bei die Fische:

Der Minister hat wieder einmal viel versprochen und wenig geliefert. Der Personalabbau bei den Zivilangestellten der Bundeswehr fällt geringer aus als erwartet. Der CSU-Politiker setzt darauf, dass es keiner merkt.

Jaja, keiner merkt…. Wünschen darf man sich alles, aber ob man es denn euch bekommt?

Nur noch 50.000 statt bisher 75.000 sogenannte Dienstposten hält Frank-Jürgen Weise, der Chef der Bundeswehr-Strukturkommission, für notwendig. Guttenberg dagegen will lediglich auf 10.000 bis 15.000 Zivile verzichten

Guttenberg will auf weniger Soldaten verzichten, als der Chef der Strukturkommission für möglich erachtet? Ist Guttenberg am Ende ein Großmaul, der seine eigene Ziele nicht versucht zu erreichen – ein Populist, der immer brav das sagt was alle denken und am Ende aber doch etwas anderes macht.

Guttenberg ist einmal mehr ein Prahlhans, der zwar den Fotojournalisten schöne Bilder liefert, der aber inhaltlich eine Luftpumpe ist. Ich glaube ja so langsam, dass Guttenberg ein Beispiel für einen Reziprokpolitiker ist: Jemand, der es in der Wirtschaft versucht hat, da auf die Fresse gefallen ist und nun als Blender Erfolg in der Politik hat. Typischer Marketingfuzzi.

Wegtreten!

Zum Fest: Grüße aus Afghanistan

Unser Selbstverteidigungsminister aus Guttenberg und seine Frau Porno-Steffi kennen aber auch überhaupt keine Gnade. Man muss nur einen Satz in der FTD lesen und man weiss alles:

Mit großem Gefolge ist der Verteidigungsminister nach Afghanistan gereist. Ehefrau Stephanie und TV-Talkmaster Kerner gehören zum Tross. Das garantiert dem Besuch große mediale Aufmerksamkeit.

Ja, tatsächlich auch der Entkernen ist dabei und dessen Teilnahme wird wie folgt beschrieben:

Die Sendung des früheren ZDF-Moderators leidet unter schwachen Quoten. Der Verdacht liegt nahe, dass er mit dem Glamourpaar der deutschen Politik und der bedrohlichen Kulisse in Afghanistan, das Interesse für seine Show steigern will.

Na – da haben sich doch dann die drei getroffen, die es alle bitter nötig haben Publicity einzufahren. Und am Ende heisst es dann wieder „Ausser Spesen nix gewesen“

Guttenberg, RTL2 und Springer – die haben sich gefunden

Wer in Deutschland an RTL2 und an BILD denkt, der braucht sich keine Sorgen wegen Verstopfung zu machen – alles ist im Fluss. Nun braucht es manchmal Katalysatoren um die volle Wirkung zu erzielen, und als ein solcher lässt sich Stephanie, Freifrau zu Guttenberg mit ihrer „Kinderschutzgesellschaft“ Innocence in Danger nur gern benutzen.

Ich frage mich ja, wann diese ganze „Kinderschutz“schwülstigkeit der Freifrau anfängt auch den öligen Charme ihres Freiherrn zu beschmutzen. Denn so astrein sind die Intentionen des Vereines, dem die Freifrau vorsteht, wohl nicht.

Eine Stiftung, die die Verwendung von Spendengeldern bei karitativen Einrichtungen überprüft, rügt eine Kinderschutzorganisation, weil sie sich weigert, ihre Finanzen offenzulegen. Preisfrage: Wen von beiden macht „Bild“ daraufhin zum „Verlierer“ des Tages?

Richtig: die Stiftung. Denn die Kinderschutzorganisation heißt „Innocence in Danger“, und ihre Präsidentin ist Stephanie zu Guttenberg, für die die „Bild“-Zeitung seit einiger Zeit in großem Stil Propaganda macht.

schreibt Bildblog.

Die BILD hat klar erkannt, dass man die Machtübernahme des Adels nicht mehr verhindern kann und kriecht dem adeligen Ölprinzen und seiner Stephanie, Freifrau zu Guttenberg, geborene von Bismarck-Schönhausen, ganz tief in den After.