Bürgernähe aus Sicht der Grünen #Grüne- #BIGfail

Mal ganz ehrlich, was unterscheidet Peter Hettlich, Mitglied des Deutschen Bundestages für die Grünen, von irgend einem überheblichen Mitglied der CDU? Wer so ignorant mit dem normalen Handwerker umgeht, darf sich nicht wundern. Also Hettlich: Wieder ab in den Bioladen und von deinem Gehalt von über 7600€ weiterhin Anzüge kaufen. Mit UNS hast Du nichts mehr gemeinsam.

httpv://www.youtube.com/watch?v=YboD55shaeE

Wie war das bei Nuhr: Einfach mal die Fresse halten!

Auch wenn das Video von PI eingestellt wurde, so ist es doch bezeichnend. Und nebenbei ein Beweis für die These, dass man auch den „anderen“ mal zuhören sollte.

Hoffnung für Tausende: Sonderzahlungen statt Kurzarbeit!

Gehaltskürzungen und Kurzarbeit wegen der schlechten Wirtschaftslage werden bald der Vergangenheit angehören. Die BayernLB macht es vor.

Mit zehn Milliarden Euro musste die BayernLB vor der Pleite gerettet werden. Doch an den Bonuszahlungen möchte Chef Michael Kemmer festhalten. Er fürchtet um die Motivation seiner Mitarbeiter.

schreibt die Süddeutsche. Na, das ist doch mal eine Ansage. Da sollen sich doch mal all die Personalchefs ein Vorbild dran nehmen: Sich nicht mehr hinstellen und salbende Worte an die Belegschaft richten „Wir müssen alle den Gürtel enger schnallen“, sondern raus mit der Kohle! Wir verdienen zwar kein Geld, aber IHR erhaltet natürlich eure Gehälter & Boni!

Sowas geht leider nur bei Banken, die vom (vielleicht kurzarbeitenden oder arbeitslosen) Steuerzahler subventioniert werden. Normale Wirtschaftbetriebe können so nicht wirtschaften.

Sicher ist es unfair, wenn Mitarbeiter nur ein kleines Fixum erhalten und der Großteil des Gehaltes eben leistungsbezogenen Bonuszahlungen sind, die man VIELLEICHT tatsächlich braucht um ein einigermassen gerechtfertigtes Einkommen zu haben. Aber welcher in Kapitalfragen Befähigte wird sich ein Fixum unterhalb seiner Lebensansprüche andrehen lassen? Banker doch wohl sicher nicht. Solch Verträge sind wohl eher bei Zeitungsdrückern zu finden. Aber vielleicht sind Banker tatsächlich so dumm und raffgierig, dass sie sofort den Laden wechseln wenn ihnen die Boni nicht in den Arsch geschoben werden.

Ausserdem: Wohin wollen die eigentlich alle? Ich meine die unmotivierten Bänker? Zum Wettbewerber des „noch“-Arbeitgebers? Da wurde doch eh überall entlassen. Laut „Angebot und Nachfrage“-Regel dürften doch neue Arbeitsverträge noch weniger einbringen? Oder wollen die sich bei der Deutschen Bank alle freiwillig überwachen lassen?

Warum nutze ich eigentlich so viele Worte, wo nur eine reichen würde: Banker

HSH Nordbank: Namenswitze sind zugegeben blöd

Aber der Chef der HSH-Nordbank Dirk Jens Nonnenmacher darf sicherlich auch als Schuldenmacher betituliert werden. Noch vor zwei Tagen durfte man den Medien entnehmen, WIE schlecht es der HSH geht:

Dirk Jens Nonnenmacher muss die HSH Nordbank retten – und 3 Mrd. Euro frisches Kapital auftreiben.

schreib die FTD nach am 16.02.2009. Auch die Information

Um überhaupt zu überleben, benötigt die HSH Insidern zufolge erst einmal 3 Mrd. Euro frisches Kapital und neue Staatsgarantien über 10 Mrd. Euro.

kann man dem Artikel entnehmen. Aber der Herr Nonnenmacher ist schon dabei massiv einzusparen – zumindest wenn man dem NDR glauben schenken darf:

Trotz des Milliarden-Verlustes im vergangenen Jahr will die schwer angeschlagene HSH Nordbank bis zu 200 Millionen Euro an ihre Anteilseigner ausschütten. Nutznießer sind neben institutionellen Investoren wie etwa Pensionskassen auch einige Privatanleger. Ein Sprecher der Bank bestätigte der NDR 1 Welle Nord einen entsprechenden Bericht des „Hamburger Abendblatts“ (Mittwochausgabe). Es sei ein „normaler Vorgang“. (Hervorhebung von mir)

Abgesehen von der psychologisch intelligenten Verunwichtigung der Privatanleger – es geht ja nur um Institute und Pensionskasse – werde ich so langsam RICHTIG böse, was da so alles von unseren Steuergelder bezahlt werden soll. Was die 1.100 Mitarbeiter der HSH dazu sagen, denen die Kündigung ins Haus steht, weiss ich auch nicht. Den 1.100 Mitarbeitern, die jetzt zum Arbeitsamt rennen, hätte man von den 200 Millionen noch 40 Monate weiterhin das Gehalt zahlen können – bei geratenen Lohnkosten von 5.000€.

Aber schaut auch mal das Foto von dem Nonnemacher an, dass der NDR als erstes in den Artikel gesetzt hat. Ist das Zufall, oder ist das der Bruder von dem Kai Dieckmann von der Bild