Gib mir deine Milz

So, heute will ich mal was Gutes tun, als Nicht-Ex-Pfadfinder die Gute Tat des Tages hier im Blog hinter mich bringen und auf Organdspenden hinweisen. Hey, wenn wir heimgeritten zu den Ahnen sind und mit den Engel „schnacken“ lernen, ist es doch egal, was mit unseren Körperteilen passiert. Oder? Nein, es ist NICHT egal, denn wir können selbst nach unserem Tode noch etwas Gutes tun: Organe spenden.

Es muss ja nicht gleich so abgehen wie bei Monty Pythons Meaning of life

Also SOLLTE jemand Interesse haben, seine Brieftasche mit etwas sehr sinnvollem zu füllen, den Organspendeausweis sowie Informationen zu Organspenden gibt es bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)

Achso – bevor ich es vergesse – Kuschelpunker, auch wenn Du jetzt bloggst, DEINE Leber will keiner mehr haben :))))

Man merkt: „Die Welt“ gehört dem Springer-Konzern

So wie die Bild „Zeitung“ lange Jahre die DDR nur als sogenannte „DDR“ bezeichnete, wird mal wieder Meinung gegen alles gemacht, was östlich vom Hartz (diesmal nicht „IV“) statt findet.

Wenn sich Nato-Truppen zusammenrotten um Krieg zu spielen, dann ist dies ein Manöver, dass Ausbildungsstände abtesten und das Zusammenspiel verschiedener Truppen und Truppenteile verbessern soll.

Wenn aber Mütterchen Russland ein Test von unterschiedlichsten Truppenteilen durchführt, wie kann man dies dann nennen? In „Die Welt“ hat man sich auf den Begriff: „Übungskrieg“ geeinigt.

Tja, bild dir eine Meinung – oder besser: Lasse dir eine machen, lasse dich subtil beeinflussen, so langsam Ganglie für Ganglie auf den richtigen Weg bringen.

Dementieren und dann den Fakten erliegen

Tja, Nestle und Milchpulver, das ist ja nun eine alte Geschichte.

Schon in den 70er Jahren wurde Nestle vorgeworfen, Mütter vom Stillen abzuhalten, um ihr Milchpulver zu verkaufen – welche dann mit nicht sauberem Wasser (woher nehmen im tiefsten Afrika) zu einer erhöhten Sterblichkeit von Babys und Kleinkindern führte. Dann hat Nestle anscheinend die Globalisierungsgegner von Attac infiltriert und nun ist man – na klar, bei Milchpulver ist Nestle natürlich dabei – in den Milchpulverskandal in China involviert.

Melamin, über das man in Wikipedia lesen kann:

Um die illegale Streckung von Milchpulver und anderen Milchprodukten durch bislang noch unbekannte Stoffe, aber auch Wasser, zu verdecken, wurde von chinesischen Molkereien und Babynahrungsherstellern dem Milchpulver Melamin zugesetzt. Dieses Verfahren ließ den Stickstoffgehalt als normal erscheinen. Die Bestimmung des Stickstoffgehalts nach Kjeldahl (Kjeldahlsche Stickstoffbestimmung) wird in der Lebensmittelanalytik als einfache, aber unspezifische Methode zur Ermittlung des Proteingehalts verwendet. Die für Nieren giftige Wirkung von Melamin führte im September 2008 in China zum Tod von vier Säuglingen und durch Nierenstein-Bildung zur Erkrankung von fast 53.000 Kindern. Melamin wurde außerdem in Milchfertigprodukten und gewöhnlicher Flüssigmilch nachgewiesen

Na, ist doch klasse. Ich frage mich, ob der Melamin-Test in China nur gemacht wurde, WEIL eben so viele Babys erkrankten und ob man vielleicht auch in anderen Länder fündig werden kann.