Computer sind doof

durch einen Blogeintrag von Rince (HUHU Hanno!) wurde ich an zwei Dinge erinnert:

An Alex (Mental note to self: UNBEDINGT mal wieder anrufen, habe nur noch durch Xing Kontakt zu ihm!) , der vor Jahren eine neue Waschmaschine kaufte und feststellte:

Die Technik geht den falschen Weg. Da hat die neue Waschmaschine ca. 80 Programme und man braucht eine gefühlte Woche um in der Lage zu sein, die Waschmaschine so zu bedienen, dass die Wäsche auch korrekt gewaschen wird. Wenn Comptertechnologie vernünftig integriert wird, hat eine moderne Waschmaschine nur noch ein Programm und dieses heisst „waschen„. Alles andere geht in die falsche Richtung. Recht hat er!

Zum zweiten an ein Stück von Spliff (was übrigens ein Synonym für „Joint“ ist), eine Gruppe die mich ein Stück meines Lebensweges begleitete, da die Junx damals hervorragend in mein Lebengefühl passten:

Nachtrag: Computer haben aber auch etwas Gutes! Denn ohne Computer und Internet hätte ich meine Prinzessin nicht kennengelernt!

Warum Wahlen in der EU vermieden werden

Also mal ehrlich, dass ist doch kein Geheimnis, oder doch?

Weil sonst das, was die Deppen auf höchsten Ebene versuchen durchzuziehen abgebügelt wird. Lokal hat der Bürger noch einen KLEINEN Überblick – so er denn Interesse hat die Politik zu verfolgen. Auf europäischer Ebene werden die Entscheidungswege so prima versteckt, dass irgendwann der Planet abgerissen wird und der Bürger gesagt bekommt: Naja, da im Keller von Brüssel, dort hätten sie sich informieren können und dann hätten sie gewusst dass heute Schluss ist (na, wer weiss, woher ich diesen Ansatz klaute?).

Aber die iren, die schon damals der katholischen Kirche aufs vortrefflichste trotzten, haben auch der EU ein Bein gestellt. Ja hört mal: Wie könnt ihr denn das Volk entscheiden lassen. Macht es doch lieber wie die Deutschen: Da wird sowas ohne Volksentscheid gemacht, dann klappts auch.

Also ich werde zu 99% heute Abend in meinen Irish-Pub gehen und ein leckeres Killkenny auf die Junx von der Insel trinken. Ausserdem spielt Dennis (Frontmann von Heimfeld) da heute – und das wird BESTIMMT nett.

Die Gemeinsamkeit von „6.360.000“, „7.030“ und „1“

  1. „1“ ist die Zahl der Webpages die in meinem Dunstkreis wegen Verwendung des Wortes „ficken“ von Google abgemahnt wurde
  2. „7.030“ gibt die Zahl der Treffer an, die man hat, wenn man bei Youtube (einer Google-Tochter) nach dem Wort „ficken“ sucht
  3. „6.360.000“ ist die Zahl der Treffer des Wortes „ficken“ bei Google selbst

Was unterscheidet nun Google/Youtube und eine „willkürliche“ Webseite? Ist sehr einfach: Die „willkürliche“ Seite verdient durch Google-Ad-Sense Geld wenn die Seite aufgerufen wird. Dieses ist natürlich kontraproduktiv, denn Google (eine Aktiengesellschaft) muss Geld ausgeben. Wird allerdings bei Google oder Youtube nach Google gesucht, verdient Google Geld. Wenn Google wirklich überzeugendes Interesse an einem Kreuzritterzug gegen das böse F-Wort häte, dann sollen die doch einfach eine Suche nach dem F-Wort in ihrer Suchmaschine blocken. Ich zeige denen gern wie Filter funktionieren. Obwohl, die wissen das ja selbst am besten.

Tja, kommt halt immer darauf an, ob man damit Geld verdient. Dreckskapitalismus allerorten.