Spektabuläre Windkraftunfälle sind mir lieber, als normale AKW-Katastrophen

Bei Kirtorf Kirdorf ist eine 70-Meter-Windkraftanlage recht spektakulär gebrochen. In der Höhe von 25m ist der Mast stumpf umgeknickt und die oberen 45m dieser Anlage sind auf ein Feld geknallt.

Die Osthessennews berichten mit ausgiebigem Bildmaterial, von diesem schweren Unfall einer Windkraftanlage. Für mich besondern bemerkenswert ist:

  • Der „Turm“, die wohl die kritischste Komponente der Anlage, hat einen Totalschaden hingelegt. Die Kosten liegen bei unter 1 Million Euro
  • Folgeschäden: Keine
  • Dauer der Aufräumarbeiten: Zwei Wochen?
  • Folgeschäden in den nächsten 50 Jahren: Keine
  • Kosten für den Steuerzahler: Null

Und ich freue mich, dass dies kein Atomunfall war, denn dort sehen die Folgekosten und -schäden sicher anders aus.