Anderer Name für Gierlappen? Energieerzeuger!

Die 4 grossen deutschen Energieerzeuger (EnBW, RWE, EON und Vattenfall) haben nun wirklich keinen Grund sich über mangelnde Einnahmen zu beschweren. Werden Ihnen doch – Energie ist wichtig für den Wirtschaftsstandort Deutschland – schon jetzt mit beiden Händen Steuergelder und finanzielle Erleichterungen beidhändig in den Arsch geschoben.

Und wenn der EnBW-Chef dann mal in Sachen Windenergie etwas verlauten lässt, was kommt dann?

„Das ist ein Meilenstein“, sagte EnBW-Chef Hans-Peter Villis. Er forderte zugleich eine bessere Förderung der Technik über das Erneuerbare Energien Gesetz.

Quelle FAZ. Kaum werden die Atomenergiesubventionen gefährdet, versucht Villis  anderweitig seine Taschen zu füllen. Es kotzt mich so an, denn wer hat denn in den vergangenen Jahren in die Forschung investiert? War das nicht vielleicht der Steuerzahler? Und nun soll der Steuerzahler nochmal drauflegen, damit Herr Villis sich und seinen Aktionären die Taschen vollstecken kann?

Schlicht widerlich!

WELT richtet Liveticker zur Vertipper des @regsprecher ein

Wenn da der Regierungssprecher Steffen Seibert man nicht grössenwahnsinnig wird:

Was für eine Darstellung bietet die WELT (unnütz zu erwähnen, dass dieser Quell des Qualitätsjournalismus zu SPRINGER gehört)? Ein Live-Ticker zum Vertipper des Regierungsgsprechers. Und wer nur die hervorgehobenen Zeilen liest erhält als Essenz:

  • Merkel-Sprecher vertwittert sich – Obama statt Osama
  • Live-Ticker, letzte Meldung:
  • 11.14 Uhr: „Keine höhere Anschlagsgefahr“

Das wird den Herrn Seibert aber beruhigen, dass er nicht auch noch an einer erhöhten Anschlagsgefahr schuld ist…

 

Freudsche Fehlleistung des Regierungssprechers?

Es gibt Tage, an denen möchte man im Erdboden versinken – ganz-ganz tief. Der heutige Tag gehört für den Regierungssprecher Steffen Seibert, der unter dem „Nicknamen“ @RegSprecher twittert, bestimmt zu einem der Montage, an denen er hofft er wäre Morgens nicht aufgestanden. Twitterte er doch:

Nur menschlich

Und ich möchte sagen: Lieber Herr Seibert. Auch wenn ich eine gewisse Schadenfreude nicht verhehlen kann, so muss ich feststellen, dass dieser Fehler Sie deutlich menschlich macht. Shit happens und nunja, für sowas sind Monate doch schliesslich da.