Darum sind Drogen so gefährlich!

Man kommt einfach nicht vom Fleck! Also: Solltet ihr mit dem Gedanken spielen Drogen (welcher Art ach immer) zu nehmen, vergesst den Gedanken am Strassenverkehr teilzunehmen. Ihr gefährdet euch und vor allem auch unschuldige Andere! Egal ob es – wie in diesem Fall – Azteken-Salbei (Salvia divinorum) – ist, oder Alkohol, Cannabis oder irgendetwas anderes: Finger weg vom Lenkrad!

Gefunden habe ich den Link bei Spreeblick, wo Malte Wedding um Erfahrungen bittet:

Bis jetzt habe ich zu Cannabis, Stechapfel, LSD und Crack kurze Erfahrungsberichte. Wenn ihr in drei, vier Sätzen eure Erfahrungen (oder auch Wissen aus Erzählungen) schildern könntet (egal, ob Langzeiterfahrung oder einmaliges Erlebnis), wäre mir sehr geholfen. Gern natürlich auch von unbekannteren Drogen.

Helft ihm doch bitte

Neue Form der Grundrechtseinschränkung: Demonstrationen erschweren

Wie man Spreeblick entnehmen kann, haben die eutschen Behörden einen neuen Weg gefunden, das Demonstrationsrecht einzuschränken, resp. Bürger davon abzuhalten, von eben diesem Recht Gebrauch zu machen.

Der Polizeibericht sagt, dass

Der junge Mann hielt weiterhin ein Plakat vor dem Körper, welches kein Impressum hatte. Als die Beamten die Personalien feststellen wollten, leistete der 21-Jährige erheblichen Widerstand und konnte unter Anwendung einfacher Gewalt zum Einsatzfahrzeug gebracht werden.

Hey, wo gibt es denn sowas? Ein Plakat bei sich tragen, auf dem keine Kopie des Personalausweise – am besten gleich mit der Nummer des persönlichen Datensatzen in der DNA-Kartei des BKA. Das wäre doch mal was. Schon bei der anreise zum Demonstrationsort, hätte der Staat die Möglichkeit etwaige spätere Repressionen zu planen. Und WEHE ein Plakat wird zusammengerollt mitgeführt, dies wäre Verschleierung – erhöhtes Strafmaß!

Udo Vetter deutet es in seinem Lawblog so:

….als Beleg dafür, dass in gewissen Kreisen mittlerweile jedes Augenmaß verloren geht.

Wahrscheinlich gilt es bald Pflicht, seinen Personalausweis (am besten mit RFID), stets deutlich sichtbar zu tragen. Es könnte ja sein, das die Staatsgewalt Interesse hat, wer da auf der Strasse raucht, sich ein Plakat anschaut oder nur ein glückliches Lächeln auf dem gesicht trägt = SEHR verdächtig.

Spreeblick ich liebe dich – Kiffen im Knast

für diesen wundervollen Trüffelartikel im Blogwald. Malte Welding beleuchtet den Nonviolent Offenders Rehabilitation Act, welcher in Kalifornien dazu führen soll, dass der Cannabis-Genuß nicht mehr mit Gefängnisstrafe geahndet werden soll.

Unterstützen tun dies: California Nurses Association, California Society of Addiction Medicine, the California League of Women Voters und der California Academy of Family Physicians.

Der grosse Gegner sind die…. *Trommelwirbel* die California Beer and Beverage Distributors. Auch die amerikanischen Gefängniswärter(!!)sind dagegen, die haben sogar schon 2 Millionen US-Dollar für die Gegenkampagne gesammelt.