Der Springer-Verlag ist Papst

Was war das damals für eine Schlagzeile „WIR sind Papst“ betitelte das Zentralorgan des Springerverlages BILD die Erhebung von Joseph Ratzinger zu Papst Benedikt XVI.

Quelle: Wikipedia

Quelle: Wikipedia

WENN diese Aussage aber weiterhin im Raum stehen soll, so möchte ich anmerken, dass diese Aussage ausschliesslich das „wir“ der BILD-Redaktion, oder vielleicht des Springerverlages meinte. Denn „wir“ in Form von „wir Deuschen“ möchte ich in alle Form auf deutlich-heftigste von mir weisen. ICH bin nicht Papst, vielmehr habe ich mit dem – in meinen Augen – hochsenilen Mann, der in alter Gewohnheit der Papst“würde“ wie ein Elefant durch den Porzelanladen tobt und dabei sich mit wirklich jedem anlegt, NICHT gemeinsam.

Selbst WENN die BILD darauf besteht, dass ihre Aussage auf die Deutschen an sich gemünzt war, so möchte ich eine Unterlassungsklage einreichen, dass fürhin ausschliesslich formuliert werden darf: „Wir (mit Ausnahme des Reizzentrums) sindPapst“. DAS könnte ich so stehen lassen.

BTW: Wofür steht eigentlich der Begriff Ratz? Mein Latein ist zwar nicht so stabil, aber an nomen est omen erinnere ich mich noch.

Papst Benedikt Lecter XVI

Papst Benedikt XVI und Hanibal Lecter, welche bemerkenswerte Ähnlichkeit. Dennoch wird es nicht dazu führen, dass ich den Schergen des Herren auch nur ansatzweise so interessant finde wie Anthony Hopkins oder Hanibal Lecter.

Quelle Schlecht-geklont.de

Gestolpert über: Basic

Papst Benedikt XVI hat in meinen Augen recht

wenn er „vor Geldgier und der Verehrung von falschen Vorbildern als Wurzeln allen Übels“ warnt. Ich bin zwar „ungläubig“ (in Sinne JEDER Kirche), aber bei der Aussage muss ich dem Papst tatsächlich recht geben, denn auch in meinen Augen sind die Götzen „Sportwagen, Eigenheim und Motoryacht“ und die Gier nach Geld die grossen Verblender der Zivilisation. Für Geld, „Wohlstand“, Prestige und Ruhm, wird alles aufgegeben: Die Familie und die wahren Werte wie Freundschaft und Menschlichkeit. Es muss nicht so sein, ich kenne ein paar, wenige Menschen, die es zu einem erklecklichen monetären Wohlstand gebracht haben und doch noch „Mensch“ geblieben sind. Aber ich kenne viel, viel mehr Menschen, die für Geld alles tun würden.   

Geld ist nicht unwichtig. Eine solide Basis an monetärer Unabhängigkeit sollte JEDER Mensch haben. Die Sicherheit, nicht hungern zu müssen und die Miete bezahlen zu können. Ab und an ein wenig Amüsement sollte auch im Rahmen der finanziellen Mittel liegen. Aber was wollen Menschen mit 5 Häusern und mehr Geld als sie (und ihre Erben) jemals ausgeben können? 

Der Mensch an sich ist gierig – ist so und war so. Wird es immer so bleiben?