Papst Benedikt XVI hat in meinen Augen recht

wenn er „vor Geldgier und der Verehrung von falschen Vorbildern als Wurzeln allen Übels“ warnt. Ich bin zwar „ungläubig“ (in Sinne JEDER Kirche), aber bei der Aussage muss ich dem Papst tatsächlich recht geben, denn auch in meinen Augen sind die Götzen „Sportwagen, Eigenheim und Motoryacht“ und die Gier nach Geld die grossen Verblender der Zivilisation. Für Geld, „Wohlstand“, Prestige und Ruhm, wird alles aufgegeben: Die Familie und die wahren Werte wie Freundschaft und Menschlichkeit. Es muss nicht so sein, ich kenne ein paar, wenige Menschen, die es zu einem erklecklichen monetären Wohlstand gebracht haben und doch noch „Mensch“ geblieben sind. Aber ich kenne viel, viel mehr Menschen, die für Geld alles tun würden.   

Geld ist nicht unwichtig. Eine solide Basis an monetärer Unabhängigkeit sollte JEDER Mensch haben. Die Sicherheit, nicht hungern zu müssen und die Miete bezahlen zu können. Ab und an ein wenig Amüsement sollte auch im Rahmen der finanziellen Mittel liegen. Aber was wollen Menschen mit 5 Häusern und mehr Geld als sie (und ihre Erben) jemals ausgeben können? 

Der Mensch an sich ist gierig – ist so und war so. Wird es immer so bleiben?