Wichtig: Weniger kiffen!

Einerseits lese ich, dass immer mehr Bundesbürger ihre Vorbehalte gegen die Atomkraft ablegen, andererseits wird das Endlager ASSE versaut und aktuell haben gerade die Franzosen ein Problem mit der Anlage Tricastin bei Avignon. Dort sind 30m³ einer radioaktive uranhaltige Lösung ausgetreten und teilweise in die Kanalisation(!) gelangt.

Der Hammer kommt jetzt:

Die Gefahr für die Bevölkerung sei gering, sagte ein Sprecher der Behörde. Als Vorsichtsmaßnahme sei nun allerdings in drei Gemeinden die Wasserentnahme durch Privatleute und Bauern verboten. Auch der Verzehr von Fischen aus umliegenden Flussläufen ist vorerst nicht mehr gestattet. Auch die Bewässerung von Feldern mit dem Wasser ist ebenso untersagt wie Schwimmen und Wassersport.

schreibt der Spiegel. Und weiter:

Die Menge entspricht 30.000 Litern; in jedem Liter befinden sich den Angaben zufolge zwölf Gramm nicht angereichertes, schwach radioaktives Uran – insgesamt also 360 Kilogramm.

Aber alles harmlos. Mal sehen was passiert, wenn ich mit 360Kg schwach radioaktivem Material in Paris spazieren gehen würde…

Aber Atomkraft ist harmlos und wir sollten UNBEDINGT mehr Atomkraftwerke bauen (NICHT!!!!! machen)

Der böse Russe?

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich es auch positiv finde, dass Russland derzeit wegen des Raketenschilds der Amerikaner die Muskeln spielen lässt. (Siehe auch Spiegel-Online).

Ich möchte nicht den kalten Krieg wieder heraufbeschwören. GANZ sicher nicht, aber irgendjemand sollte auch den Weltpolizisten USA davon abhalten diesen Planeten zu unterjochen und sich alles zu nehmen, was er der Meinung ist gebrauchen zu können. Die Pipeline in Afghanistan, das Öl im Irak – nebenbei bekommt der Iran etwas auf die Mütze, weil er nicht ganz so devot ist, wie die USA es gern hätten.

Liebe Russen, ihr habt JETZT die Möglichkeit sowohl Stärke als auch Weisheit zu zeigen. Die Frage ist, werdet ihr eure Möglichkeit nutzen, um der Welt auf dem Weg zu mehr Gerechtigkeit zu verhelfen?

Globalisierungsvorteil kontra Olympia

Tja liebe deutsche (und andere) Hersteller, mit Olympia habt ihr nicht gerechnet. Da baut ihr anscheinend eure Dreck schleudernden Fabriken in Langfang in China, um den deutschen Umweltschutzbestimmungen zu entgehen und von den billigen chinesischen Fachkräften zu profitieren und da kommt die chinesische regierung einfach an und bittet euch darum die Produktion vom 15. Juli bis Ende September einzustellen. Vor allem die Begründung gefäält mir ausgesprochen gut:

Die chinesische Regierung möchte damit offenbar die Luftqualität vor den olympischen Spielen verbessern.

schreibt der Spiegel. Nun hoffen die Firmen auf eine Ausnahmegenehmigung. Von mir aus, kann diese Ausnahmegenehmigung ruhig verweigert werden.

Aber wenn es stimmt, was die von mir (per Webseitenrecherche) gesichteten Firmen auf ihren Webseiten schreiben, dann ist die Luft dort unten ja eh Klasse, denn achten ganz massiv den Umweltschutz. Wahrscheinlich sind die Chinesen nur paranoid. Das kann von hier ja keiner testen.