Warum und wie man seine Blogtexte vor Kopierern schützen sollte

Es gibt in Deutschland Menschen, die ohne Anstand jederzeit bereit sind fremder Menschen Arbeit für eigen auszugeben. Wer das – wie ich – nicht so spassig findet, für den gibt es unter WordPress z.B. ein Tool namens ©Feed. Geschrieben ist es von Frank Bültge, mehr Infos und Download gibt es hier.

Bültge selbst schreibt über sein Tool:

Das Plugin RSSImport, welches ich vor einiger Zeit schrieb, sorgte leider bei einigen Leuten dafür, dass sie fremden Content auf ihren Blog holten, was an sich nicht verkehrt ist, wenn der Autor damit einverstanden ist und ein Hinweis zum Urheber hinterlegt ist. Mehr Hinweise dazu gibt es im Artikel Regeln beim Einbinden fremder RSS-Feeds. Leider sind nicht alle Websitenbetreiber dieser Auffassung und versuchen ihre Website mit fremden Inhalt aufzuwerten.

Mein Fingerprint lautet 12gg3jj5ll45hh3jk56kk45h234lkj6gj645787g – und wer danach mal bei Google sucht, findet tatsächlich mehrere Beiträge von mir, die mittels RSS in andere Blogs eingebunden wurden. Lustig ist, dass ich schriftlich habe, dass der Blogbetreiber alle meine von ihm widerrechtlich eingepflegten Einträge gelöscht hat.

Und ja, manche Menschen bringen mich so RICHTIG auf die Palme – vor allem solche, die glauben im Netz wäre alles erlaubt.

Xing goes Facebook

Xing entwickelt sich immer mehr zu einem Klicki-Bunti System, dass in Sachen optischer Selbstdarstellung wahrscheinlich eher das jugendliche Facebook-Publikum anspricht, denn Menschen wie mich, die einfach nur ein Werkzeug zur Verwaltung von Kontakten benötigen.

Vielleicht sollte man bei Xing einfach weg und seinen LinkedIn-Account häufiger nutzen. Bislang hatte ich den ja eher für den internationalen Teil meiner Bekanntschaften, aber man ist ja flexibel.

Wie schätzt ihr die Entwicklung von Xing ein?

Ich hab es früher schon getan

Die Waybackmaschine – das Archiv des Internets – gibt mir heute die Möglichkeit euch an die Hand zu nehmen und mit euch einen Ausflug in meine Vergangenheit als Aktivjobber und Arbeitsloser zu machen. Unter dem Motto „Leben und arbeiten in Deutschland – subjektiv, betroffen, bitter – aber immer noch voll Hoffnung“ führte ich das 2006 das Arbytslog und schrieb mir damals schon den Frust von der Leber.

Auch für mich ist es ganz interessant mal zu lesen, was mich damals bewegte. Am schönsten ist für mich, dass ich dem Menschen von damals (es ist nur 5 Jahre aber ganz viel Harz IV her) treu geblieben bin.