Wir brauchen mehr Menschen wie Sarrazin [Update]

Sarrazin, ihr erinnert euch? Das war der Berliner Finanzsenator, der vorrechnte, dass Hartz-IV-Sätze viel zu hoch sind und dass man keine Heizung braucht, man kann ja einen Pulli überziehen.

Dieser Sarrazin hat wieder eschlagen, nun lästert der derzeitige Bundesbank-Vorstand über seine ehemalige „Heimat“ Berlin ab. Dies tut er in der Süddeutschen:

Berlin werde, so der 64-Jährige, „niemals von den Berlinern gerettet werden können“. Der Intellekt, den die Stadt brauche, müsse noch importiert werden, „und er wird auch importiert werden wie im New York der fünfziger Jahre“, so der Volkswirt in einem Gespräch mit der Zeitschrift Lettre International. Die Stadt werde dann wieder ein intellektuelles Zentrum, aber nicht mehr mit dem Gewicht der zwanziger Jahre.

Ich freue mich jetzt schon auf den Tag an dem Sarrazin nicht mehr bei der Bundesbank tätig ist und dann so offen und unverblümt seine Meinung und Ansichten über die Arbeit und die Strukturen der Bundesbank offen legt. Das wird ein Spass.

[Update]

Tja, da haut die Deutsche Bundesbank mal eben auf Ihren Vorstand ein. DAS ist Sarrazin bestimmt nicht gewohnt, dass sein Arbeitgeber ihn öffentlich zurückpfeift und massregelt. Aus die Maus mit kuscheliger „Wir tun uns alle nichts“-Politik, willkommen in der freien Wirtschaft:

In einer beispiellosen Mitteilung hat sich die Deutsche Bundesbank von ihrem Vorstandsmitglied Thilo Sarrazin (SPD) distanziert.

„Die Deutsche Bundesbank distanziert sich entschieden in Inhalt und Form von den diskriminierenden Äußerungen von Dr. Thilo Sarrazin in dessen Interview mit ‚Lettre International'“, hieß es in der am Mittwoch veröffentlichten Mitteilung. „Dr. Sarrazin, ein ehemaliges Mitglied des Berliner Senats, gibt darin nicht die Ansichten der Bundesbank wieder. Das Interview steht in keinerlei Zusammenhang mit den Aufgaben von Dr. Sarrazin bei der Bundesbank“, teilte die Bundesbank weiter mit.

Quelle: FTD Und ich bin keines*kicher*wegs *BRÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜLLLL* schadenfroh *hihihihihihihi* Echt nicht *wiher* Würde mir nie *Muhahahahahah* einfallen.

Sarrazin – Geizig und Verschwendung

Der ehemalige Berliner Finanzsenator und SPD-Mann Sarrazin kommt nun in Bedrängnis:

Berlins Ex-Finanzsenator und derzeitiger Bundesbankvorstand soll ein Grundstück im Villenviertel Wannsee zu billig verpachtet haben. Ein Golfclub hat möglicherweise davon profitiert. Der Staatsanwalt ermittelt nun gegen den SPD-Mann.

schreibt die FTD. Ja, es ist DER Sarrazin, der Hartz-IV-Empfängern empfahl im Winter die Heizung auszuschalten und lieber einen dicken Pulli zu tragen. Auch der von Ernährungsexperten scharf kritisierte Speiseplan mit Kosten von nur 3,76€ stammte von eben diesem Mann.

Ausgerechnet dieser Mann (der nebenbei nun bei der Deutschen Bank im Vorstand sitzt….) schmeisst die Steuergelder zum Fenster raus? Ich frage lieber nicht, ob der fragliche Golfklub irgendwelche Verbindungen zu SPD-Mitgliedern oder der Deutschen Bank hat ….