Die Liebe – zum 1000sten

Menschen die ich liebe, davon gibt es gar nicht so viele:

  • Meine grosse Prinzessin, meine Grosse, meine kleine Prinzessin
  • Meinen kleinen Wurm, die Frau die ich aus Mordor befreite, die Abiturientin
  • Riek-Schniek, Flori-Pori, das Blonde Alien

So, jetzt steht Jede einmal an erster Stelle und es gibt (hoffentlich) keine Eifersuchtsszenen 🙂 Mädels ich liebe euch alle auf eine andere Weise die nur euch persönlich gehört. Ihr seid schliesslich – jede für sich –  nicht austauschbare Individuen und als solche ganz zauberhaft und wunderbar!

Und wer nun fragt, was ich solch – für die Massen uninteressanten – Kram schreibe, dem teile ich mit, dass dieser Inhalt sehr wohl überlegt ist. Ich überlegte, was der Inhalt des 1.000 Postings auf dem Reizzentrums sein sollte. Eines war klar: Er sollte etwas besonderes sein, etwas mir sehr wichtiges. Und dann kam mir der Erleuchtung. Die Frage ist: Was ist das Wichtigste überhaupt in eurem Leben? Ist es Geld? Ist es euer Auto? Euer Job?

Mir sind die Menschen das Wichtigste, die ich liebe und die – darüber bin ich sehr glücklich – meine Liebe auch erwidern (hoffe ich 🙂 ) Deshalb widme ich meinen tausendsten Blogpost eben der Frau die es mit mir in einer Wohnung aushält und meinen beiden Töchtern.

Ich habe fertig und überlege jetzt schon, was ich wohl ins 10.000 Posting schreiben kann? Ob es dann Enkel gibt? Ich hoffe zumindest, dass sich an der obigen Personalbesetzung nichts ändern wird 🙂

Dafür liebe ich die Springer-Presse

Da gibt es in der Welt einen Artikel, der mit „Obamas peinlicher Ausrutscher bei Jay Leno“ überschrieben ist. In diesem Bericht findet man dann Textzeilen wie:

Um es kurz zusammenzufassen: Barack Obama machte seine Sache gut. Sehr gut sogar.

Ich habe im Gedächnis, dass eine Überschrift den Gesamtinhalt eines Artikels kurz und knackig beschreiben soll. Quasi eine knappe Inhaltsangabe. Was aber wird aus der Überschrift, wenn die in einem Artikel abschliessend wie folgt bewertet wird:

Die Aufregung über den Paralympics-Ausrutscher wird sich schnell legen. Barack Obama ist immer noch ein Wunder, und seine Aufgabe ist viel zu gewaltig. Wenn Obama den Halbsatz nicht selber so ernst genommen hätte, was für ihn spricht, er wäre kaum der Rede wert gewesen.

DANN ist doch wohl der ganze Artikel kaum der Rede wird, wenn die Überschrift selbst so ad absurdum geführt wird, oder? Naja, Springer halt.

Nachtrag und Dank an Ingo – der mich mittels Kommentar auf den Mitschnitt hinwies.

Kinder in die Industriegebiete

Liebe Zielgruppe, wo denkt ihr sind Kindergärten sinnvoll? In Industriegebieten? Einkaufszentren, oder doch eher in Wohnvierteln?

In Hamburg sollte man es vermeiden, einen Kindergarten in einem Wohnviertel zu suchen, denn dort gehören die – laut Hamburgischen Oberverwaltungsgericht – überhaupt gar nicht hin. In der „besseren“ (überwiegend entweder Geld oder Yuppies) Wohngegend Othmarschen wurde per Gerichtsbeschluss ein Kindergarten geschlossen, weil (Laut TAZ):

In seinem Beschluss vom 15. Oktober argumentierte das Oberverwaltungsgericht, die Kita sei nicht mit dem Planrecht des umgebenden Viertels vereinbar. Das Grundstück der klagenden Nachbarn liege in einem besonders geschützten Wohngebiet. Nach der Baunutzungsverordnung in der Fassung von 1990 seien Kindertageseinrichtungen in reinen Wohngebieten „nicht zulässig und können allenfalls im Wege einer Befreiung im Einzelfall zugelassen werden“. Mit Platz für 60 Kinder sei die Kita für das locker bebaute Wohnviertel zu groß, da „typischerweise ein Zusammenhang zwischen der Größe der Einrichtung und ihrem Störungspotenzial“ bestehe.

Wer also ein Kinderhort in der Nähe seines Wohnsitzes sucht, sollte in Hamburg eine Wohnung in der City (besonders günstig) oder in der Nähe der Schwerindustrie (Miete preiswerter, aber auch gesundheitlich bedenklich) suchen. Dort müssten die Kindergärten länger bestand haben.

Liebe Geldsäcke in Othmarschen: EUCH gönne ich es von ganzem Herzen, dass ihr jetzt ALL euer Geld in der Bankenkrise verliert und dann zusehen müsst, dass es keine Rente gibt, da niemand mehr Kinder in die Welt setzt. Ihr seid genauso beschissen armselig merkbefreit, wie die Städter, die aufs Land ziehen und dann anschliessend gegen den krähenden Hahn klagen. Hurra Deutschland!