Ladegeraete: Geschehen Zeichen und Wunder?

Wer kennt es nicht: Das Problem der unterschiedlichen Ladegeräte/Steckernetzteile, was die Spannung und das Steckerformat angeht.

Nokia fiel mir früher angenehm auf, da ich „das Nokia-Ladegrät“ an jeder Nokia anschliessen konnte. Die Zeiten sind lange vorbei. Jetzt habe ich sowohl auf dem Schreibtisch, als auch Zuhause auf dem „Elektro-Beistelltisch“ je 2 Ladegeräte liegen, für die beiden Telefone.

Die EU hat wohl den Mobiltelefon-Herstellern ein wenig Feuer unterm Popo gemacht und nun soll das Kabelwirrwar bald vorbei sein:

Bis 2012 sollen Handys einheitliches Ladegerät haben

überschreibt die Tagesschau einen Artikel, dem zu entnehmen ist:

Führende Handy-Hersteller und Mobilfunk-Anbieter haben sich auf ein einheitliches Ladegerät für Mobiltelefone geeinigt. „Bis zum Jahr 2012 wird die Mehrzahl der Handys mit einem standardisierten Netzteil ausgeliefert“, kündigte Rob Conway, Chef des Mobilfunkverbandes GSM Association (GSMA), auf dem Mobile World Congress in Barcelona an.

Da kann ich nur sagen: Bravo. Endlich wird es ordentlicher auf diversen Schreibtischen und auch wenn man „zu Besuch“,  „auf Messe“ oder sonstwie unterwegs ist, braucht man keinen Elektrokoffer mehr dabei zu haben, sondern EIN Netzteil für alle.

Containerprüfanlage auf Guantanamo

Es ist nicht neu, was die Welt heute vermeldet:

Die Hafenbetreiber in Bremerhaven und Hamburg blicken besorgt auf das Jahr 2012. Ihre Befürchtung: Die Sicherheitsinteressen der USA könnten in vier Jahren den Containerumschlag zum Erliegen bringen. „Per Gesetz verlangen die USA dann, dass wir jeden einzelnen Container durchleuchten, der in die Staaten verschifft werden soll“

Ein guter Bekannter von mir arbeitet in Hamburg bei der CPA (Containerprüfanlage), dort werden schon heute Container komplett in eine Röntgenstrasse gefahren um dann die Inhalt optisch auswerten zu können. Fast wie am Flughafen, nur VIEL grösser. 250 Container sind in dieser Anlage pro Tag machbar – wenn NICHTS schiefgeht.

Woher die Welt die Information

Maximal 20 bis 30 Container schaffen die CPA pro Tag

hat ist mir schleierhaft. Einfach scheisse recherchiert. Ein Anruf bei der CPA in Waltershof hätte da geholfen.

Aber – man hilft ja gern – ich kann die Sicherheitsprobleme der USA lösen:

Es wird nicht mehr in den Versendehäfen geprüft – was die Kosten auf das letzte Land abwälzt, das der Container ausserhalb der USA touchiert – sondern in Guantanamo. Als Personal werden die Häftlinge zwangsrekrutiert und können – so ganz nebenbei – auch noch eine Ausbildung als „Aussenhandelskaufmann, spezialisiert im Bereich Sicherheit“ absolvieren. Aber DANN werden die bösen Terroristen eh keine schlimmen Sachen mehr per Container in die USA verschiffen, denn sonst würden sie ja ihre eigenen Leute gefährden.

Ja „Herr“ Busch, SO einfach kann das sein, wenn man EINMAL sein Gehirn einschaltet, aber DAS fällt ihnen ja schwer.