Graf PIIIIIEEEEEEEP

Isotopp hat einen schönen Beitrag zu Graf Zahl!

Wenn man also Graf Zahl nimmt und jedes Vorkommen von „Count“ durch einen Piep ersetzt, dann setzt der geübte amerikanische Hörer dafür mental brav ein „fuck“ ein. Und so wird aus einem harmlosen Kinderlied etwas ganz anderes.

Herr, lass es Hirn regnen

und nimm den Politikern diesmal vorher den Regenschirm weg! BITTE!

Ich hege ja schon des längeren den Verdacht, dass auf Inseln die gewissen Kapazitäten des Menschen – aufgrund mangelnden Genpools – etwas unterentwickelt bleiben. OK, ich kenne SEHR geniale Briten (Huhu Nigel!), dann aber passieren wieder Dinge, die mich einfach nur den Kopf schütteln lassen.

Da kommen die Briten auf eine wirklich geniale Idee:

Ein Regulierungsvorschlag der Vordenker: Gewalt und Sex sollen im Internet mit einer „television-style watershed“ versehen werden, also einer wie im Fernsehen üblichen zeitlichen Grenze, nach der diese Inhalte erst ab 22 Uhr (bei einer Jugendfreigabe ab 16 Jahren) und 24 Uhr (bei Filmen für volljährige Zuschauer).

Naja, wie setzen wir das jetzt um? Serverseitig? Oder schonmal eine nationale Firewall (da können wir von den Chinesen bestimmt lernen) installieren? Nutzen wir dafür die Swatch-Time oder machen wir das zeitzonenabhängig? Oder buchen wir das unter Bullshit ab?

Oh Gott, das werden die bei uns im Bundestag bestimmt auch diskussionswürdig finden. Wetten werden noch angenommen, wer macht den gesetzesentwurf? CSU? CDU? SPD?

NUN fängt Olympia auch an MIR Spass zu machen

JETZT kommt auf einmal der IOC-Präsident Jacques Rogge in die Schusslinie der Kritik. Wie geil ist das denn?

Heise schreibt:

Rogge selbst, der noch vor zwei Wochen „unzensierten“ Zugang zum Internet versprochen hatte

Die Tagesschau kann man entnehmen:

IOC-Pressesprecher Kevan Gosper hatte gestern die Sperrungen eingeräumt und sich dabei sichtlich überrascht gezeigt, dass diese offenbar zwischen „einigen IOC-Vertretern“ mit der chinesischen Seite vereinbart worden seien. Gosper entschuldigte sich in der „South China Morning Post“ dafür, Journalisten in der Vergangenheit nicht korrekt informiert zu haben. Die Zeitung zitiert Gospar weiter: „Ich wäre überrascht, wenn irgendjemand die Vereinbarungen geändert hätte, ohne wenigstens Herrn Rogge darüber zu informieren.“

Tja, das sieht wohl so aus, als wenn der Herr Rogge da ein wenig „Das macht doch nichts, das merkt doch keiner“ spielen wollte und nun auf seinen Popo fällt.

Remark: Prinzessin, darf ich nun Feierabend machen? Bitte-bitte-bitte?