Die Kunst ein stolzer Vater zu sein

ist gar nicht so groß, vor allem kann man dafür selbst eher wenig tun.

Aber ich muss mal mitteilen, dass ich auf BEIDE Töchter mächtig stolz bin. Meine Grosse hat nämlich heute ihr Abi bestanden und das freut mich höllisch. Es freut mich nicht aus der Motivation heraus, dass meine Tochter dies geschafft hat. Vielmehr sind es die Möglichkeiten, die sich meine Tochter damit selbst erarbeitet hat.

Das Leben ist ein Haus und umso stabiler das Fundament gearbeitet wird, so einfacher fällt es später darauf aufzubauen.Ich selber weiss wovon ich spreche, denn ich weiss WIE quälend z.B. Arbendschule sein kann, wenn man später feststellt „DAS war es nicht, da muss es doch noch mehr geben“.

Rike, ich bin stolz auf dich und knuddel dich GANZ doll!

Tja, das war mal wieder so ganz privat. Schon interessant, was die Frauen in meinem Leben (ja, auch DU!) in diesem Blog doch so anrichten können 🙂 Auch dafür liebe ich euch!

Brückenpausierer

gestern Morgen freute ich mich – nach dem verregneten Wochenende – über einen sonnigen Start in den Tag. Der intelligente Mopedfahrer denkt trotz Sonne an seinen alten, guten Kollegen Murphy und nimmt natürlich die Regenkleidung mit. DAS stellte sich als HERVORRAGENDE Idee heraus, denn kaum machte ich mich Abends auf den heimweg stellte ich fest, dass dieses Donnern und Knallen nicht der Ausbruch des dritten Weltkrieges war, sondern eine Gewitterfront war, die es eiskalt auf mich abgesehen hatte. An einer Ampel stehend sah ich zwei Motorradfahrer, die sich vor dem – eher nieselndem – Regen unter einer Brücke verkrochen hatten. Eine Nanosekunde, nachdem ich diese beiden lächelnd als Warmduscher und Schattenparker identifizierte, ging der regen WIRKLICH los. Ende der Geschichte: Ich gesellte mich zu den beiden und wir machten einfach eine kleine Pause. Allerdings fuhr ich – bevor der Regen ganz aufhörte-  weiter, während die beiden Kollegen warten wollten, bis der Regen ganz aufhörte.

Ergebniss dieses Heimwegs: TROTZ Goretex-Regenkleidung nass bis auf die Knochen und beim Einparken in heimatlichen Gefilden wieder Sonnenschein über Hamburg.

Computer sind doof

durch einen Blogeintrag von Rince (HUHU Hanno!) wurde ich an zwei Dinge erinnert:

An Alex (Mental note to self: UNBEDINGT mal wieder anrufen, habe nur noch durch Xing Kontakt zu ihm!) , der vor Jahren eine neue Waschmaschine kaufte und feststellte:

Die Technik geht den falschen Weg. Da hat die neue Waschmaschine ca. 80 Programme und man braucht eine gefühlte Woche um in der Lage zu sein, die Waschmaschine so zu bedienen, dass die Wäsche auch korrekt gewaschen wird. Wenn Comptertechnologie vernünftig integriert wird, hat eine moderne Waschmaschine nur noch ein Programm und dieses heisst „waschen„. Alles andere geht in die falsche Richtung. Recht hat er!

Zum zweiten an ein Stück von Spliff (was übrigens ein Synonym für „Joint“ ist), eine Gruppe die mich ein Stück meines Lebensweges begleitete, da die Junx damals hervorragend in mein Lebengefühl passten:

Nachtrag: Computer haben aber auch etwas Gutes! Denn ohne Computer und Internet hätte ich meine Prinzessin nicht kennengelernt!