Nun mache ich ernst!

So, wer diese Seite aufgerufen hat, ist bereits in den Fängen. Wehr- und hilflos seid ihr mir auf den Leim gegangen. Ich hatte es ja bereits angekündigt.

Jetzt könnt ihr auch gern mal auf das Banner, oder diesen Link hier klicken. Ist eh egal. Verabschiedet euch von eurer Frau, sagt eurem Arbeitsvertrag und eurem Freundeskreis Adieu.

Und vergesst nicht: Ich bin einer von den Guten – ich bin nur garstig! Die wirklich bösen sind hier und dort

Wenn der Binnenmarkt im Arsch ist

DANN hat unser adliger Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg natürlich recht, wenn er in der FAZ sagt:

„Protektionismus ist der falsche Weg“

Hätte man dem Binnenmarkt nicht so massiv viel Kaufkraft entzogen, durch Minilöhne, Hartz IV und andere Massnahmen, DANN könnte man die Subventionssteuergelder im Innenland lassen. Weil es aber in Deutschland kein (oder nicht ausreichendes) konsumierendes Kapital gibt, ist man darauf angewiesen mit unseren Steuergeldern die ausländische Wirtschaft zu füttern. Und natürlich will man nun im Gegenzug auch Subventionsalmosen aus dem Ausland zurückhaben.

Verdammtes Politikergesocks, anstelle sich um den heimischen Markt (und dessen Teilnehmer) zu kümmern, jammern sie über Chinesen und Amerikaner…

Wie verrechnet die Musikindustrie eigentlich gerichtliches Entgegenkommen?

41 Milliarden Einnahmen kann die Musikindustrie zwar nicht real erwarten, aber ein rechtlicher Anspruch könnte bestehen, wenn man dem Artikel der Süddeutschen interpretiert:

24 Songs illegal über die Internet-Tauschbörse Kazaa verbreitet zu haben. 1,92 Millionen Dollar (1,38 Millionen Euro) muss sie deshalb an sechs Plattenfirmen zahlen

und:

Der Fall war der einzige von mehr als 30.000 ähnlich gelagerten, der tatsächlich verhandelt wurde.

Aber:

Die meisten anderen Beschuldigten, die ins Visier der Plattenindustrie gerieten, einigten sich mit der Branche auf eine Zahlung von jeweils etwa 3500 Dollar.

Nun frage ich mich: Kann die Musikindustrie diesen Differenzverlust als steuerliche Abschreibung geltend machen? So wie ich den Wertverlust einer abgeschriebenen Verkaufsware steuerlich gelten machen kann?