Politische Schwachmaten diskutieren über Steuersenkungen

Es kann doch wohl echt nicht wahr sein, was unsere geldgeile Machtelite da schon wieder abzieht. Wir haben kein Geld für Bildung, die Strassen sind in einem erbärmlichen Zustand, das Gesundheitswesen liegt auf der Intensivstation, Arbeitslose treiben immer tiefer in die Armut und ich muss lesen:

Die Diskussion über mögliche Steuersenkungen gewinnt deutlich an Dynamik. Nach der FDP fordert jetzt auch Bayerns Finanzminister Fahrenschon Entlastungen für die Bürger – acht Milliarden Euro.

Quelle: Spiegel. Verdammte Hacke, was dieser Staat (wir!) braucht sind keine Steuergeschenke für etwaige Lobbyistenbanden, sondern sowohl eine Steuererhöhung für Vielverdiener (und wenn ich auch mehr zahle: Scheiss drauf) als auch Investitionen in den oben genannten Bereichen. Es kann doch nicht angehen, dass Universitäten sparen müssen, aber Steuersenkungen diskutiert werden. Haben die alle einen an der Waffel?

7 Gedanken zu „Politische Schwachmaten diskutieren über Steuersenkungen

  1. Steuersenkung klingt doch aber so toll. Da freut sich der durchschnittliche BILD-Leser und wählt beim nächsten Mal instinktiv wieder falsch, auch wenn er nix von der Steuersenkung hat! 😀

    Und die haben nicht nur einen an der Waffel, denen fehlt auch nicht nur eine Tasse im Schrank, denen fehlt der Schrank!

  2. Der Beweis, das alle Bundestagsabgeordneten einen an die Waffel haben lese ich gerade in der FAZ:
    „Die Bundesregierung hat heute auch eine Milliardenförderung und Steuervergünstigungen für Elektroautos beschlossen. Demnach sollen Elektroautos für zehn Jahre von der Kfz-Steuer befreit werden. Im Straßenverkehr soll es zudem neben speziellen Parkflächen auch Sonderfahrspuren geben.

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