Manchmal habe ich ja einen Hals, da könnte glatt versucht sein Amokläufer zu verstehen. Aber nicht in einer Schule, sondern im Regierungsviertel oder der sogenannten Zeitung.
Was hat die armseelige „von der“ Leyen mit ihrem Bildungspaket erreicht?
- Die Betroffenen verstehen die Vorgänge nicht
- Es ist die grösste Augenwischerei seit dem Endsieg-Versprechen
- Am Ende sind die Hartz-IV Empfänger noch schwerer gearscht als vorher
Bei 1) und 2) gebt ihr mir recht, und 3) könnt ihr nicht nachvollziehen? OK, dann zitiere ich mal aus Newsclick
In der Stadt Salzgitter war das Mittagessen an den Kindertagesstätten und den 15 Ganztagsschulen früher umsonst. Mit dem neuen Bildungspaket müssen Eltern, die Hartz 4 beziehen, nun einen Euro pro Tag für das Mittagessen dazugeben, sagt der Erste Stadtrat, Rainer Dworog. Damit führt sich das Bildungspaket selbst ad absurdum: Eltern sollten finanziell entlastet werden – müssen nun aber noch mehr bezahlen.
Und was die sportliche Betätigung angeht, habe ich mich mal eben bei dem Sportverein erkundigt, der direkt um die Ecke liegt:
Mitgliedsbeitrag: Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr 6,50
Dazu noch die Sportkleidung sowie das Fahrgeld wenn man mal ein Auswärtsspiel hat. Kommt man da mit 10€ im Monat aus? NEIN! Da reicht das Geld ja nicht mal für die Busfahrscheine zum Training
Preise für Musikunterricht habe ich auch recherchiert, da wird es richtig lustig:
Gruppenunterricht :60 Minuten pro Woche monatlich € 55,00
Musikalische Früherziehung für Kinder bis 10 Jahre: 60 Minuten pro Woche monatlich € 45,00
Na, da fragt man sich doch wirklich warum kaum jemand diese 10€-Gutscheine abfragt. Was soll ich damit, wenn ich meinem Kind damit höchstens „Fußball in Freizeitkleidung und Sandalen“ anbieten kann, wenn aber das Budget dann platzt, wenn mal ein Auswärtsspiel angesagt ist? Kinder finden es bestimmt ganz toll, wenn sie auch im Fußballverein ausgegrenzt werden, als „Kind der Arbeitslosen“, das nur zum Training kommen kann, aber bei Auswärtsspielen nie dabei ist.
Ja, Frau von der Leyen – und nun?
Manchmal wünschte ich mir Politiker, die wissen was sie tun. Die wenigstens mal ein paar Webseiten öffnen um zu schauen was in der Nachbarschaft denn ein Fußballverein so an Mitgliedsbeitrag nimmt. Ist denn das zu viel verlangt?
Man sollte vielleicht mal die 7 Kinder von der vdL mal 3 Monate bei einer Harts4 Familie leben lassen. Mit allem was dazu, pardon, was eben nicht dazu gehört.
DANN würd ich der Ursula auch glauben, wenn sie sagt, Experten hätten gesagt…
Siehe dazu auch: http://www.scharf-links.de/41.0.html?&tx_ttnews%5Btt_news%5D=15964&tx_ttnews%5BbackPid%5D=56&cHash=d61995cf21
Grüße
@Kaspar von Thal:
Pui ist das alt. 🙂 Zu dem Thema gibt es SEHR viel zu lesen, auch hier wurde die Ungerechtigkeit und Hartz-IV und Ähnlichem schon des öfteren thematisiert
Das arbeitslose Pack will die großzügigen Zuwendungen nicht nutzen um ihren Kindern eine Teilhabe zu ermöglichen? Ergo die bekommen also immer noch viel zu viel, dem kann man doch abhelfen!
Man sollte sich wirklich Namen und Anschrift unserer Volksvertreter notieren, ich bin ganz sicher die werden für Hausbesuche noch benötigt!
@sleepisdeath:
WEIL die Politiker aber wissen, dass die Volksmeinung sehr schnell umschlagen kann, sorgen sie – auf Kosten der Steuergelder – vor:
http://rz.koepke.net/2011/02/02/wie-der-hamburger-nochburgermeister-unsere-steuergelder-verbrennt/
Noch Fragen? Vor dem Haus des Ex-Verteidigungsministers Volker Rühe (der wohnte bei mir um die Ecke) stand stets ein „Wohncontainer“ der Polizei Hamburg – und auch das Haus von Ex-Bundeskanzler Helmut Schmidt wurde – als ich zuletzt dort vorbei fuhr – bewacht.
Das macht nichts! Verarmte, von jeder Zukunftsperspektive befreite Massen kann man nicht aussperren. Man erntet, was man gesät hat!