Arbeitsplätze durch Abschaffung der Wehrpflicht

Es war ja abzusehen, kaum wird an der Wehrpflicht gerüttelt, droht unser Sozialsystem zusammen zu brechen.

WIE dreist diese Drecksäcke von Subventionsschmarotzer allerdings agieren, ist bemerkenswert:

Um bei einer Abschaffung der Wehrpflicht die Zivildienstleistenden zu ersetzen, sind Wohlfahrtsexperten zufolge weit mehr als 200 Millionen Euro als Ausgleich im sozialen Sektor pro Jahr nötig. Nach Schätzungen des zuständigen Abteilungsleiters beim Paritätischen Gesamtverband, Thomas Niermann, seien allein für den dann notwendigen Ausbau des Freiwilligen Sozialen Jahres von heute 30.000 auf 60.000 Teilnehmer 80 bis 100 Millionen Euro nötig, berichtete der „Focus“.

schreibt die Welt.

200 Millionen wofür bitte? Wir erinnern uns: Als der Zivildienst eingeführt wurde, durften Zivildienstleistende ausschliesslich zusätzliche Aufgaben übernehmen. Das konnte das Vorlesen sein, gemeinsame Spaziergänge und ähnliches. So ganz langsam wurde diese Regel aber aufgeweicht.

Zivildienstleistende haben massiv Arbeitsplätze vernichtet – dafür können die Zivildienstleistende nichts. Sie sind – genau wie 1-Euro Jobber – Opfer des Systems und werden heute als billige Küchenhilfen, Fahrer, Pflegekräfte und ähnliches eingesetzt.

Mehr als 60.000 Zivis wären zu ersetzen, die im Durchschnitt dieses Jahres noch im Einsatz sind, hieß es weiter. Wollte man sie allein im Sektor Pflegehilfe und in Betreuungsdiensten durch reguläre Kräfte der untersten Bezahlungs- und Qualifikationsstufe ersetzen, wie es die Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di fordere, ergäbe das ein Gehaltsvolumen von jährlich rund 500 Millionen Euro, heißt es in dem Bericht unter Berufung auf Experten.

60.000 neue Arbeitsplätze, sozialversicherungspflichtig! Juhu!