Google schafft Programmieroberfläche für Android im Web

Der Konzern Google ist wohl das beste Beispiel für eine „Web 2.0 Klitsche“ alles was die Anfassen und machen hat irgendwie mit Web um Interaktivität zu tun. Ob es die Suchmaschine, Mail, Feedreader oder gar Büroumgebung im Browser ist.

Also scheint es nur eine logische Konsequenz zu sein auch eine Möglichkeit im Web zu bieten, Programme für das Google-Betriebssytem Android zur Verfügung zu stellen. Genau dieses gibt es jetzt, den Appinventor für Android. Er kann ab sofort in den Google-Labs bestaunt und ausprobiert werden.

httpv://www.youtube.com/watch?v=8ADwPLSFeY8

Es gibt auch schon ein paar Übungsbeispiele. Sieht recht einfach und intuitiv aus und ich schätze mal, dass da noch so einiges auf uns wartet, wenn die Kids erstmal anfangen Gas zu geben.

Via Noodlegei

Warum man keine RSS Feedreader benutzen sollte

RSS ist böse, garstig und Scheissendreck. Ehrlich. Wer dies nicht glaubt, dem will ich erzählen, was meine Prinzessin und mich eben so wahnsinnig belustigte.

Es waren zwei Meldung. Die eine über über die Neujahrsansprache unserer Bundeskanzlerin, die andere über die deutlich positive Jahresbilanz der Anleger. Im Feedreader sah das dann so aus:

Toll finde ich die Aussage der Kanzlerin:

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat vor Erwartungen gewarnt, die Folgen der internationalen Finanzkrise könnten bald bewältigt sein. Frau Merkel sagte in ihrer am Mittwoch verbreiteten Neujahrsansprache: „Ich sage es sehr offen: Wir können nicht erwarten, dass der Wirtschaftseinbruch schnell wieder vorbei ist.“

Was aber bedeutet es, wenn die Finanzkrise anhält? DAS können wir im zweiten Artikel nachlesen:

Wenn so ein typisches Krisenjahr aussieht, dann dürfte die Finanzkrise aus Sicht von Anlegern noch etwas länger dauern. Trotz einer Rezession, wie sie es seit Generationen nicht mehr gegeben hat, stehen für die meisten Kapitalmärkte unter dem Strich kräftige Wertzuwächse. Mit europäischen Aktien ließen sich bei einem Einsatz von 100 000 Euro im Durchschnitt mehr als 20 000 Euro verdienen.

Ist das nicht toll? Die einen (die arbeitenden Normalbürger) müssen den Gürtel fester schnallen, während sich der Besitzstand die Taschen vollsteckt.

Bemerkenswert ist vor allen Dingen, dass beide Meldungen von der gleichen Quelle stammen. Entlarvender können Nachrichten gar nicht das asoziale System beschreiben.

Die Auswirkung des Internet auf Aktivisten

Der elektrische Reporter (dessen RSS-Feed in keinem Feedreader fehlen sollte) hat wieder zugeschlagen. Heute setzt sich Mario Sixtus mit dem Wandel von Gruppen und Gruppierungen auseinander, der nur durch ein Medium wie das Internet geschehen konnte.

Elektrischer Reporter – Digitaler Aktivismus: Aus dem Netz auf die Straße