Interview zwischen Guantanamo-Insassen und -Aufseher

Ein Interview mit einem ehemals in Guantanamo inhaftierten englischen Staatsangehörigen und einem ehemaligen Militäraufseher findet man in der FAZ.

Wie würden Sie Ihr Verhältnis zueinander charakterisieren?

Begg: Wir sind uns zwar erst vor gut einer Woche zum ersten Mal persönlich begegnet, aber ich würde Chris trotzdem schon als einen Freund bezeichnen.

Arendt: Mir geht es genauso. Ich kann auch viel von meiner eigenen Persönlichkeit in Moazzam erkennen. Und ich bewundere seine Kraft und seinen Mut.

Lest es einfach selbst durch. Es sind zwei Menschen,  die – jeder für sich – in gewisser Weise Opfer der amerikanischen Politik wurden. Bemerkenswert ist, dass sie sich – jetzt, nachdem sie beide da raus sind – gegenseitig als Freunde bezeichnen. Wer klagt die Verantwortlichen dieser Guantanamo-Perversion an?

Dysmorphophobiker

Dysmorphophobiker haben die Krankheit, der wir alle schon einmal begegnet sind: Menschen, die teilweise (man verzeihe mit den Ausdruck) schweinegeil aussehen, sich aber selbst stets kritisieren, sind von ihr befallen. Ich habe für mich die Feststellung gemacht, dass im besonderen Maße DIE Menschen an sich rummäkeln, die eigentlich kein Grund zu mäkeln haben. Mehr dazu bei der Welt

Viel schlimmer finde ich persönlich den  Typus Mensch, der eigentlich recht durchschnittlich aussieht, aber nahezu ALLES tut, um möglichst unangenehm aufzufallen, oder eben das unangenehm auffallen nicht zu vermeiden sucht. 

Leute, steht zu eurem Aussehen! Wer nicht dem Schönheitsideal enspricht, der hat eben Charakter (so wie ich.. 🙂 ). Lasst euch nix von den Medien einreden! Seit authentisch und alles wird gut!