Warum Grossaktionäre für mich Drecksäcke sind

Wenn ich im Spiegel lese, dass der Grossinvestor Christopher Flowers, durch Verkauf  seiner Anteile an der Hypo Real Estate (HRE), Bewegung in das Debakel  marode bank bringt, freut mich das ja ein bisschen.

Aber hey, der Typ (ich schreibe jetzt hier nicht die Bezeichnungen, die mir für so ein widerlich geldgieriges Wesen, dessen Egoismus nur noch durch seine Geldgier übertroffen wird, einfallen) will für seine Aktien den doppelten Börsenwert haben:

In die Übernahme der Krisenbank Hypo Real Estate durch den Staat kommt Bewegung. Großaktionär Christopher Flowers würde seine Anteile an die Bundesregierung abgeben – zum doppelten Börsenpreis. (Quelle Spiegel)

Diese Schmarotzer sollte man man doch glatt voll gegen die Wand rennen lassen, indem man die betreffenden Firmen einfach gegen die Wand fährt und denen dann jegliche Unterstützung streicht,wenn ihre Aktien auf dem Altpapiermarkt nach Gewicht bewertet werden. Durch die Interessen der Aktionäre (Shareholdervalue) wurden in den vergangenen 20 Jahren unsagbar viele Arbeitsplätze vernichtet. Und nun – wenn die Wirtschaft durch ihre unsagbare Geldgier – zusammenbricht, wollen sie ganze Länder ausbluten lassen, indem sie sich ihre Erträge von den Steuergeldern zahlen lassen.

Ich spucke ihnen ins Gesicht!

Und nein, damit meine ich nicht die vielen Kleinanleger, die von den Banken überredet wurden, anstelle von Bundesschatzbriefen doch lieber Aktien zu kaufen. Und ja, ich werde wirklich sauer, wenn ich sowas lese.