Getrennt beten – gemeinsam handeln.

Im Nachrichtenticker des Spiegel steht ein einzelner Satz, der mir zeigt dass es noch Hoffnung für uns Menschen gibt:

Christen und Gläubige anderer Religionen, die ebenfalls keine Freitagsgebete abhalten, hätten sich aus Solidarität mit den Demonstranten zusammengeschlossen, um „menschliche Ketten“ um die Betenden herum zu bilden.

Menschen, die anderen Menschen helfen ihre Grundrechte auszuüben (Religionsfreiheit). Dies sollte uns allen ein beispiel sein. Diese Menschen zeigen Vorbildfunktion. Nicht weil sie Christen sind – sondern weil sie ihren Nachbarn mit Respekt behandeln. Weil sie ihn nicht richten, nur weil er andere Gebete spricht als man selbst.

Diese Tat in Ägypten zeigt mir persönlich, dass es manchmal tatsächlich ein grösseres Wir-Gefühl gegen kann und ich wünsche mir sehnlichst, dass die Menschen in Ägypten aus diesen Tagen die Erfahrung mitnehmen, dass man nur gemeinsam – Hand in Hand – die Welt zu einem besseren Ort verwandeln kann.