Warn-Briefe und Kultur-Flatrate gegen illegale Päckchen

ACHTUNG SATIRE (Siehe dazu auch den Heiseticker):

Der Verband der deutschen Musikproduzenten MPA berichtet, man habe mit den sechs größten Briefzustellern, dem Verband der Filmindustrie MPAA und der Regierung eine Vereinbarung getroffen. Danach verpflichten sich die Briefzusteller erstmals, zusammen mit den Rechteinhabern eine „signifikante Reduktion“ des illegalen Versands von gebrauchten CDs und DVDs zu erreichen. Im Rahmen dieser Vereinbarung würden demnächst „hunderttausende Informationsbriefe“ an Kunden verschickt werden, die von der MPA als angebliche Copyrightsünder identifiziert wurden.

Ja meine Herren, geht es denn noch?

Eine FAQ zum Thema biometrischer Ausweis

findet man bei Hanno. Auszüge:

Den Chip kann man „relativ“ einfach zerstören: Es ist ein RFID-Chip, der auf bestimmten Frequenzen arbeitet. Auf derselben Frequenz arbeiten zum Beispiel Schweisstrafos. Wenn diese zuviel Streustrahlung abgeben kann es natürlich passieren dass der RFID-Chip durchbrennt.

Die Soll-Bruchstelle ist allerdings eher der Kontakt zwischen Antenne und dem Chip selbst. Wenn dieser Kontakt durchgebrochen wird (zB tragen des Ausweises in der Hosentasche) kann der Chip noch so gut funktionieren; er kann mangels Antenne nicht abgefragt werden…

Politik und Militär

So sehr ich Fefes Blog mag und es auch als Pflichtlekture ansehe, hier muss ich ihm doch glatt mal widersprechen.

Fefe stellt fest, dass es beim Militär Leute gibt, bei denen noch reste von Anstand übrig sind.

Diese Aussage möchte ich relativieren, denn nur all zu oft wird das Militär auf perverse Art von macht- und ressourcenhungrigen Politikern in Kämpfe geschickt, für die das Miltär erstmal nichts kann.Das Militär ist es nicht, dass vorrangig das Bild vom „bösen Amerikaner“ prägt. Sicher gibt es einzelne Deppen, aber Deppen haben wir wir auch in unseren Kreisen lieber Fefe. Ich schreibe hier keine Details, aber Fefe und ich wissen welche düsteren Kapitel sich in unserem Umfeld abspielten.

Vorranging sind es Politiker und Geheimdienste, die das Bild „des Amerikaners“ in der Weltöffentlichkeit prägen. Die Armee fiel ja in dem Zusammenhang schon einmal „angenehm“ auf.