Der Unterschied zwischen Steuersünder und Steuerbetrüger

Am Thema Straffreiheit kann man wunderbar den Unterschied zwischen verbrecherischen Steuerbetrügern und Steuersündern festmachen:

  • Als Steuersünder lasse ich den Personenkreis gelten, der Einnahmen „vergessen“ hat anzugeben. Oder denjenigen, der aus Unwissenheit mit nicht absetzbaren Kosten (erfolgreich) versucht hat seine Steuerlast zu mindern. Zum Personenkreis der möglichen Steuersünder zähle ich vorwiegend Arbeitslose, Arbeiter und kleine Angestellte die ihre Steuererklärung ohne Mithilfe eines Steuerberaters erstellt haben. Es kann passieren, dass man das Sparbuch der Tochter – oder ähnliches – vergisst anzugeben.
  • Als verbrecherischen Steuerbetrüger würde ich pauschal all diejenigen bezeichnen, deren Steuererklärung durch einen Steuerberater erstellt wurde und die TROTZ Hilfe des Steuerberaters falsche Angaben machen.

Eine Klausel zur Nichtbestrafung von minder schweren Fällen – man will ja die Gerichte nicht übermässig belasten – oder das Feststellen einer Strafgebühr von 50 v.H. ZUSÄTZLICH zur nachzuzahlenden Steuer wäre angemessen.

Das zahlen von Steuern ist eine Verpflichtung, die man gegenüber der Allgemeinheit (der Summe der Steuerzahler!) hat.

34 Gedanken zu „Der Unterschied zwischen Steuersünder und Steuerbetrüger

  1. Oh-oh, das ist aber eine gewagte Definition. Ein Mensch, der vergessen hat, irgendetwas anzugeben, ist kein Betrüger, aber bereits wenn Du das „vergessen“ in Gänsefüßerl setzt, handelt es sich nicht mehr um ein Kavaliersdelikt.

    Umgekehrt finde ich unser Steuerstrafrecht zu hart. Steuersünder, die mehrjährige Haftstrafen bekommen, weil sie nach einer Million Steuern, die sie gezahlt haben, eine weitere nicht gezahlt haben, handeln vielleicht auch in einer „Notwehr“-Situation. Meine persönliche Einschätzung kannst Du daran erkennen, dass ich auch Gänsefüßerl einsetze…. Aber das Wort Verbrecher geht Dir zu leicht über die Lippen. Und verschon mich jetzt bitte mit Gegenbeispielen, ich erkenne sicherheitshalber an. dass es die natürlich gibt, nicht zu knapp.

    Deine Klausel (erhöhte Steuerzahlung ohne Eintrag im Zentralregister) war übrigens früher Usus in Deutschland und wird heute noch gelegentlich angewandt. Der Rechtsweg muss natürlich dennoch bestehen bleiben.

  2. @Sebastian v. Bomhard:

    Wer nicht wagt, der nicht gewinnt 🙂 Und (m)ein Blog lebt ja auch von den Kommentaren – also dem Abwägen der aufgestellten Behaupten und der Diskussion der geäusserten Meinungen.

    Ja, ich habe das vergessen bewusst in Gänsefüsschen gesetzt. Das Abwägen zwischen „das war nix, das üben wir nochmal“ und „Das war Vorsatz, hier gilt es hart zu sein“ ist schwierig. Ich will kein Granitkopf sein, ABER ich kriege echt einen Hals, wenn ich mir anschaue um wieviele Milliarden wenige Menschen uns Steuerzahler bestehlen.

    Weisst Du mit welcher Leichtigkeit wir die Kosten für Hartz-IV tragen könnten, wenn alle Deutschen ihre Steuern zahlen würden? Ja, DU weisst es 🙂

    Können wir uns darauf einigen, dass bewusst nicht oder zu wenig gezahlte Steuer Diebstahl an der Summe der Steuerzahler ist? Können wir uns weiterhin darauf einigen, dass das nicht zahlen einer Steuerlast von einer Million genau so hoch bestraft wird wie der „normale“ Diebstahl (nicht Raub!) einer Million?

    Bevor wir lange streiten – ich wäre auch bereit die Messlatte auf das Niveau „Betrug zum Nachteil …“ zu legen.

  3. Ich wette 100:1 das auch Steuerberater Fehler in der Steuer machen. Bei der Vielzahl an Gesetzen und Durchführungsverordnungen gibt es bestimmt Widersprüche die immer irgendeine Bestimmung verletzen. Oder es wird trozt allem einfach übersehene Sachen geben, und dann gib es sicherlicha auch NIchtdurchführungsanordnungen und es gibt definitiv die Möglichkeit bestimmt Sachen nur bei einem bestimmten Vorfall anzuwenden. Das ist ja der große Schmu, im Gesetz steht nocht nicht einmal mehr die Hälfte was wirklich gilt. Es gibt da eine Vielzahl an „Willkürzonen“.

    Das Steuerrecht müsste grundlegend anders aufgezogen werden, mit immer mehr dranflicken wird es mit Sicherheit nicht besser.

    Aber eines muß Du auch akzeptieren Steuern sind Raub, es gibt keinen „irgendwie“ gearteten Anspruch, was damit geschieht. Und jemand der eine Million stiehlt , kann durchaus der Fiskus sein also, ab in den „Knast“ ? 😉

    Bei anderen Dingen bekommst Du Gegenwerte, was ist denn der Gegenwert Deiner Steuern, für fast alles muß Du beim Staat noch mal extra bezahlen. Geh‘ z.B. hin und verlange eine (heißt anders) aber nennen wir es mal definitive Steueraussage, dann bezahlst Du dafür. Fährst Du auf unserne Strassen bezahlst Du sogar mehr als 70% an Steuern für jeden verfahrenen Liter Sprit und auch da ist das Geld nocht nicht einmal zweckgebunden. Es versinkt im großen schwarzen Loch einer Umverteilunsmaschinerier mit reichlich zu schmierenden Teilen.

  4. @Friedrich:

    Ja, ich gebe dir Recht – Steuerberater können Fehler bei der Steuererklärung machen. Diesen Fehler könnte der Steuerpflichtige wahrscheinlich nachweisen und sich dann an die Versicherung seines Steuerberaters wenden. Laut StBerG ist der Steuerberater für seine Fehler haftbar.

    Und nein, Steuer – Steuern sind kein Raub. Auch wenn Du es noch 1000mal schreibst. Ich möchte dich schwer verletzt sehen und es gibt keinen Krankenwagen. Oder dein Haus brennt und die es gibt keine Feuerwehr.

    Dein Beispiel mit dem Autofahrer finde ich toll. Es erinnert mich daran, dass wir unseren Etat für Entwicklungshilfe noch massiv aufstocken müssen. Schliesslich sind auch die Abgase unserer Autofahrer für die Verschmutzung des gesamten Planeten verantwortlich.

    Ich gebe dir ja Recht, dass Geld AUCH in Subventionen versickert. SEHR vieles wird allerdings real benötigt.

    Steuern grundsätzlich zu verdammen ist definitiv der falsche Weg.

    Können wir uns darauf einigen, dass sowohl Steuerbetrug als auch das falsche wirtschaften mit Steuergelder Diebstahl von „Volkseigentum“ ist?

  5. Argh, die garstige Steuerdebatte immer.

    Seien wir mal ehrlich… Entweder jeder der gegen Gesetze verstösst ist ein Verbrecher oder wir brauchen keine Gesetze. Ob jemand etwas „vergessen“ hat ist da doch eher sekundär, da es meist eh nicht zu beweisen ist obs mutwillig oder irrtümlich war. Und da hat das auch alles nix mit der Summe zu tun um die es sich handelt… die fliesst ins Strafmaß ein. Ist Schwarzarbeit jetzt besser als Steuerhinterziehung und ab welcher Summe ist Steuerhinterziehung schlecht? Nehmen wir die totale Summe und regen uns über Millionenbeträge auf oder setzen wir diese ins Verhältnis des Vermögens der Person und berwerten das fair und relativ? Da wird die Büchse der Pandorra aufgemacht, entweder wir verurteilen es alles oder wir schlagen uns gegenseitig die Köpfe ein weil der jeweils andere der vermeintlich Bösere ist.

    Ich finde auch diese Anarcho-Argumetation daß Steuerhinterziehung ein „sich wehren gegen Unrecht“ ist ehrlich gesagt nur lachhaft. Mit der Schiene kann man alles legitimieren und ich wehre mich morgen früh durch Marihuana Verkauf vor dem Kindergarten gegen eine sinnlose und ungerechte Drogenpolitik?! Entweder wir ahnden das oder wir gucken zu wie das gesellschaftliche Vertrauen in Politik, Rechtssystem und unsere Verfassung verdampft.

    Was zum Teufel reitet Leute eigentlich die erzählen sie würden nix für ihre Steuern bekommen? Bilde ich mir Kindergeld, Bildungsfreiheit, Universitäten, Investitionen in Verteidigung, Polizei und neue Technologien nur ein? Nutzen wir nicht alle täglich eine ordentliche Infrastruktur und erfreuen uns an funktionierende Stadtentwässerung und ordentlicher Grundwasserqualität sowie der Tatsache daß auf unseren Strassen nicht Mord und Totschlag herrscht?

    Bei aller Kritik an Steuerverschwendung und den Regelmässigen Mahnungen des Bundesrechnungshofs… man kann doch nicht ständig mit der Abrissbirne kommen nur weil die Tapete sich von der Wand löst. Es ist nie ein abstraktes Konstrukt was schlecht ist, sondern das was Menschen daraus machen.

  6. @reizzentrum: Wenn Du einen Hals kriegst, dass wenige Menschen durch ihr individuelles Steuerverhalten viele Milliarden Steuern vernichten, dann heisst das aber doch auch, dass die Anzahl derer, die bei uns die Lasten schultern, zu gering ist. Ich bin sicher der letzte, der beispielsweise damals die Handlungsweise des Herrn Zumwinkel verteidigt hat, aber es haben sich eine Menge Leute über ihn erregt, die in ihrem ganzen Leben weniger Steuern bezahlen, als der Mann in einem Jahr trotz seiner Hinterziehung!

    Wenn hier Leute (nein, nicht Du!!) so tun, als ob die „Reichen“ keinen Beitrag leisteten, so ist das billige Polemik. Die Frage bleibt also bestehen, was können wir tun, um das System gerechter zu machen? Und klüger? Und fairer?

    Denn eines ist klar, die sogenannten Superreichen wollen sich einen Wohnsitz in DE nicht leisten. Die müsstest Du schon enteignen, um an deren Geld zu kommen. Wart mal, ich such mal….. Hab ich mal was dazu geschrieben *grins*:
    Raus mit den Reichen!

  7. @Sebastian v. Bomhard:

    Wer LEIDET denn mehr unter der Steuerlast, derjenige der nach Abzug der Steuer noch 1600Euro im Monat über hat, oder derjenige (ja der sehr viel Steuern bezahlt) der nach Abzug der Steuern noch 100.000 Euro im Monat „über“ hat.

    Es geht um das alte Wort „Eigentum verpflichtet“, dem sich viele „Altreiche“ verpflichtet fühlen, welches aber von den Neureichen (oftmals) gänzlich ignoriert wird.

    Es geht nicht darum zu vergraulen – vielmehr muss ein Verständnis für die Verpflichtung gegenüber dem „kleinen Mann“ geschaffen werden. Es krankt also (IMHO) weniger am System, als an der Gier des Menschen. Am Mangel sich über die (echte) Leistung zu definieren, definiert sich der Mensch von heute über „mein Boot, mein Auto, mein Pferd“. Warum nicht einen Stolz entwickeln, dass man mit seinen Steuern ein ganzes Autobahnteilstück gebaut wurde?

  8. Vielleicht will ich nicht, dass von meinem Geld Autobahnen gekauft werden? Oder Panzer? Oder systemrelevante Banken? Aber wir nähern uns dem Punkt, wo wir einer Meinung sind 🙂 – alles andere hätte mich eh gewundert. So schnell zerstreiten wir uns nicht.

  9. @Karim
    Es geht darum, daß man sagen kann was mit den Steuern gemacht werden darf. Warum soll ich z.B. mit meinem Geld für Bankenrettung oder jede neue Bürokratieschicht einstehen. Und was ich überhaupt nicht einsehe warum es kein Diebstahl ist wenn einem zwischen 30-50 % an „Steuern“ geklaut wird.

    @reizzentrum, Erkläre mal was Raub von Steuern unterscheidet, außer das das eine strafbar ist das andere nicht.

    Also Du verdienst Geld und es wird Dir einfach genommen, bezahlst Du nicht kommst Du ins Gefängnis. Also ist es eine Zwangsabgabe ohne eine Möglichkeit Ihr zu entgehen es ist sogar noch schlimmer. Das Dir rechtmäßig zustehende Geld wird dir direkt vorenthalten wenn Du irgendwo angestellt bist.

    „Schliesslich sind auch die Abgase unserer Autofahrer für die Verschmutzung des gesamten Planeten verantwortlich. “

    Klar und woanders wird nicht gefahren, transportiert oder was weiß ich. Ich schlage Dir dann vor Du trennst Dich von Deinem Auto und gehst zu Fuß. Außerdem solltest Du die Heizung aus Deinem Haus ausbauen und kannst ja zum offenen Kamin zurückkehren.

    Warum merkst Du eigentlich nicht wie peinlich diese Art der Argumentation ist?

  10. @Friedrich:

    Ich nutze ausschliesslich öffentliche Verkehrsmittel – was also ist an meiner Aussage peinlich? Wir „Westler“ versauen den Planeten (z.B. Abwasserableitung in Indien), damit unsere Kleidung billig hergestellt wird.

    Und Du hast mich überzeugt, was die Möglichkeit angeht, dass ich konkret bestimmt kan wofür mein geld ausgegeben wird. Als erstes werden all diejenige die über zu hohe Steuer motzen und -TROTZ genügenden Einkommens – weniger Steuern zahlen wollen davon ausgenommen über meine Steuern gepampert zu werden. Ist ein Anfang. Und ich glaube dafür gibt es eine grosse Mehrheit – Demokratie hat auch Vorteile.

    Nochmal zu deiner „Steuer ist Diebstahl“-Theorie: Was hälst Du davon, dass ein Nichtzahlen von Steuern Diebstahl ist? Schliesslich wurden die Steuern von den gewählten Volksvertretern festgesetzt.

  11. @friedich
    Es ist eine absolute Utopie, daß irgendwer irgendwo konkret bestimmt wo Steuermittel hinfliessen. Es gibt nur grobe politische Entscheidungen die du demokratisch mittragen kannst aber du kannst nicht entscheiden daß die Ökosteuer in die EK-Steuersenkung fliesst während die Rentenkasse ein Loch hat und die Zinsschuld wächst.
    Das geht nicht, da können noch so sehr Politiker von so einem Scheiss sprechen. Es gibt einen Steuerpott und von dem werden die Ausgaben bezahlt, die seit Jahrzehnten nicht gedeckt sind.

    Ich finde es kindisch zu verlangen daß „man“ Mitspracherecht bei Steuerverwendung hat. Steuern sind nichts womit du einen direkten Anspruch erwirbst. Das wären Abgaben und besonders Neoliberale haben ja Probleme zwischen Steurn und Sozialabgaben zu unterscheiden.

    Ich gehe absolut d’accord damit daß bei uns viel Geld verschwendet wird… das geschieht aber überall in grossen Systemen wofür du nur mal die Wirtschaft in ihrem aktuellen Zustand der übermästeten Grössen ansehen mußt.
    Dieses Problem ist nur demokratisch lösbar, nicht durch eine generelle Ablehnung von Staat und Steuern.
    Wie gesagt ist es demokratisch momentan weder legitimierbar Banken Billionen zu geben, noch in Afghanistan mitzuballern und dann über tote Soldaten zu heulen, geschweige denn bei einem Rekorddefizit weiter die Steuern zu senken. Die Masse ist gegen all das… nur das korrupte und erpressbare Politikerpack zieht es troztdem durch als Strohpuppen von Bank- und Industrie-Lobbies.

    Die 50% Steuern sind so eine dermassene Ausnahme, daß ich das Argument nicht mehr hören kann und es ändert eben auch nix daran daß 50% von 2 Millionen immer noch eine Million ist. Die Steuerquote in Deutschland ist eben nicht immens hoch:

    http://www.jjahnke.net/steuervergleich.html

    … und was Vermögens- und Erbschaftssteuer angeht freuen sich unsere Vermögenden auch deutlich mehr als im Großteil des vergleichbaren Auslands.

    Deine Frage was Steuern von Raub unterscheidet ist einfach nur naiv. Wer macht Gesetze? Der Staat… was ist legal, was ist illegal? Was sollen immer diese platten Vereinfachungen, genau wie „Bäh, ich kriege nix für meine Steuern!“. Das sind platte und abstruse individualistische Aussagen die an der Realität einer komplexen Gesellschaft kilometerweit vorbeigehen.

    @Sebastian
    Wer hat eigentlich je behauptet, daß Reiche nichts zu unserem Wohlstand beitragen? Die Neiddebatte bzw. die „Leistungsdebatte“ wird gerade primär von „Liberalen“ aufgemacht, die subtil versuchen Gruppen aus der gesellschaftlichen Teilhabe zu entfernen und ihnen ihren Wert abzusprechen, daher find ich es immer seltsam wenn solche Brachialaussagen in den Raum gestellt werden die nie jemand geäussert hat.

  12. @Karim Wir werden da niemals miteinander zurande kommen. Solange Du Steuern in dieser Form als Rechtens ansiehst ist jede Diskussion aussichtslos. Steuern werden unter Gewaltandrohung erpresst und da kannst Du Dich winden wie Du willst.

    ich habe niemals gesage ich bekomme nicht für meine Steuern, im Gegenteil zuviele bekommen zuviel davon.

    Es gibt nur noch wenige andere Bereiche wo Du in Deutschland an Zahlungen nicht drum herum kommst, alles staatlich alimenterit. Interssant aber dann was GEZ oder IHK angeht alles Zwangsabgaben aber da darf man sich wehren aber Steuern muß man schön dumm bezahlten.

    und dazu
    „Dieses Problem ist nur demokratisch lösbar, nicht durch eine generelle Ablehnung von Staat und Steuern.“

    Warum nicht?

  13. Ich fragte dich schon mal… wenn du mit Steuern ein Problem hast, weil sie Zwang darstellen… welches Problem hast du dann erst mit Polizei, Justiz, Militär oder Ampeln im Strassenverkehr??

    Gesellschaft ohne Zwang existiert nicht, menschliche Interaktion ohne Zwänge funktioniert nicht. Von der Familie über die Arbeit bis zum Beziehungsleben basiert sehr vieles auf Zwang…
    Ich schnalle einfach nicht was für eine Welt sich Leute wie du in einer überkomplexen und offensichtlich massivst zunehmend komplexer werdenden Gesellschaft vorstellen, in der das Individuum immer abstruser überbetont wird während die Abhängigkeiten voneinander immer grösser werden.

    Daher sagte ich ja, daß diese Themen nur demokratisch lösbar sind, auch wenn mir dämmert das bei vielen Leuten aus dem Liberalen Lager eine schleichende Demokratiefeindlichkeit entsteht, die zum Glück immer mehr hinter der Maskerade hervorkommt.
    Gesellschaft muß der Masse dienen, nicht irgendwelchen Extremgruppen die Anarchie, Kommunismus oder „Staatsersäufung in der Badewanne“ predigen, ebensowenig wie einer Kapital-Elite die Politik kapert.
    Wenn dies nicht mehr der Fall ist, ist für mich der gesellschaftliche Grundkonsens aufgekündigt und wir können wieder dazu übergehen uns gegenseitig die Köpfe einzuschlagen und unsere Töcher zu vergewaltigen.

    Und wer bekommt eigentlich zu viel von „deinen Steuern“?? Wer bekommt zuwenig?Hast du deine Schule, dein Studium, dein Kindergeld und deinen Anteil an Infrastruktur etc. schon überkompensiert? Wie errechnest du das?

  14. Dazu
    „Polizei, Justiz, Militär o“ nichts, aber das wirst Du eh nicht verstehen wollen/können.

    Ja ich habe meine Sachen mehr als überkompensiert. Steuern bezahle ich seit ca 28 Jahren, meine Ausbildung hat ca 18 Jahre gedauert. Bei meinem Anteil an der Infrastruktur muß Du mir schon ein paar Zahlen nennen.

    Und das hier
    „Wenn dies nicht mehr der Fall ist, ist für mich der gesellschaftliche Grundkonsens aufgekündigt und wir können wieder dazu übergehen uns gegenseitig die Köpfe einzuschlagen und unsere Töcher zu vergewaltigen.“

    Zeigt nur, daß Du der Meinung bist nur durch den „tollen“ Staat kommt es nicht zu solchen Übergriffen. Da ist schon eine ziemlich armselige Einstellung.

    Und Deine Demokratiefeindlichkeit kannst du Dir stecken, es Sei denn zu behauptest under Staat is undemokratisch.

    Ich sagte ja Du wirst es nie verstehen, und Deine Antwort zeigt es ziemlich deutlich, und damit schenk‘ ich mir weitere Kommentare.

  15. Nee, du hast Recht… ich werde es nicht verstehen.

    Du bist kein Liberaler, sondern ein Nihilist wenn du alles negierst was existiert und genau den Anschein machen deine letzten Posts.
    Meinst du, wir haben uns in hunderten von Jahren nur nutzlosen Bockmist geschaffen, den keiner braucht?

    Ohne Gesetz funktionieren Menschen nicht in Massensystemen. Ob das nun martialische Steinigungen von Fremdgängern sind oder eine Verfassung und Gesetzbuch.

    Du hast mehrfach für mich klar antidemokratische Kommentare gemacht, das ist auch nicht neu in dem Spektrum in dem du dich bewegst und es ist auch nicht verboten aber es macht mich hochgradig skeptisch.

    Sag mir klar… du willst mir erzählen, daß Gesellschaft ohne Zwang, Gesetz, Verbot, Sanktion etc. funktioniert? Nenn mir eine einzige Gesellschaft, ein historisches Beispiel in dem das der Fall ist.
    Sag mir auch… hälst du überhaupt etwas von demokratischem Mitspracherecht oder ziehst du ein Kapitalbasiertes Mitspracherecht auf Machtbasis für vorteilhafter?

    Man kann Menschen nicht in das Korsett eines illusionären „Homo Oeconomicus“ zwängen. Sie sind nicht rational… die Lehrbücher sind meist kompletter Blödsinn und nix als Theorien die allesamt irgendwann falsifiziert werden.

  16. Ich habe es mir ander überlegt. Ich nehme den „Fehdehandschuh“ auf.

    Erst einmal die „Grundlage“. Es gibt Eigentum, wenn Du Eigentum „als nicht existent“ bezeichnest“ gibt es wirklich nichts zu schreiben.

    Nun über Zwang und Gesellschaften.
    Ich gehe erst mal nur auf
    „menschliche Interaktion ohne Zwänge funktioniert nicht.“

    ein. Das ist alleine schon so abstrus das es eigentlich weh tun müsste. Was hindert mich daran mich mit jemanden zu unterhalten. Wer muß dazu „gezwungen“ werden. Interaktion ist freiwillig. Wenn ich mit Dir nicht sprechen will, muß ich nicht. Will ich nichts mit Dir zu tun haben muß ich „normalerweise “ nicht, es sei denn Du wärst durch staatllche Flankierungen sanktioniert.

    „Ohne Gesetz funktionieren Menschen nicht in Massensystemen.“

    Das ist schon ziemlich armselig. Menschen müssen funktionieren? Wäre mal interessant wie diese funktionieren wohl aussehen könnte. Es spricht nichts gegen organisation wenn man etwas zusammen erreichen will, aber dafür ist am Allerletzten Zwang notwendig.

    Das hier:
    „Du hast mehrfach für mich klar antidemokratische Kommentare gemacht, das ist auch nicht neu in dem Spektrum in dem du dich bewegst und es ist auch nicht verboten aber es macht mich hochgradig skeptisch.“

    ist nur Polemik. Demokratie hat wie alles Seine Grenzen und die Stehen sogar im Grundgesetz. Und ich kritisiere Demokratie da wo Sie in rabiater Weise in Eigentumsrechte eingreifft.
    Eingriffe ins Eigentumsrecht sind z.B.
    – Zwangsdienste

    und damit ist unser Staat mehr als „großzügig“ . Ich habe alles Recht der Welt mich gegen diese Zwangsdienste zu wehren.

    Und das passiert bei jedweger Subention oder irgendwie anders gearteter Sanktionierung von Akionen die man nur als Diebstahl bezeichnen kann.

    „Sag mir klar… du willst mir erzählen, daß Gesellschaft ohne Zwang, Gesetz, Verbot, Sanktion etc. funktioniert? “

    Was soll man dazu sagen. Wenn ich mich bei einer Firma bewerbe und dort arbeiten möchte, bin ich natürlich verpflichtet etwas zu tun. Aber das hat nichts mit Zwang zu tun. Die Firma kann mich ja weder zwingen für Sie zu arbeiten (wenn ich denn nicht möchte). Sie muß mich dann natürlich auch nciht „bezahlen“ Ausnahme sind wiede Zwänge die von außen an die Firma getragen werden.

    Sage ich aber, ich arbeite für Euch und Ihr bezahlt mich,dann muß ich natürlich auch etwas für Sie tun.

    Verbot und Sanktionen sind dann legitim wenn Eigentumsrechte verletzt worden sin. Z.b. die Firma von oben. Ich bin bei Ihnen angestellt und erscheine nicht zur Arbeit, dann hat die Firma alle Rechte mich für diese „Fehlzeiten“ nicht zu bezahlen. Sie muß es aber oft doch weil es wieder Zwänge von außen gibt und/oder aber was Gut wäre einen annehmaren Arbeitsvertrag wo so etwas geregelt ist.

    Wir brauchen neben Eigentum also zumindest noch Vertragsfreiheit und dann Stellen wo Streitigkeiten bezüglich dieser Dinge gehandhabt werden.

    Also der Zwang ist einhaltung von Verträgen. Nur einen Staat brauch man dafür nicht.

  17. Hier habt Ihr mal wieder ein neuse Beispiel was mit „erpresstem“ Geld so angestellt wird:
    Griechenland wird unterstützt. Und das trotz.
    http://dejure.org/gesetze/AEUV/125.html

    Also, dafür ist Demokratie gut, Verträge zu brechen wie es einem beliebt. Also wo soll der Vorteil sein Staaten zu haben, wenn es doch auch Denen egal ist was Sie entschieden haben. Ich habe von Eigentum und Vertragsfreiheit gesprochen und es gilt über all Verträges sind einzuhalten aber offenbar gilt das nicht für die „Demokratien“. Jeder Steuerhinterziehung ist damit legal. Die Politker verfassen Verträge und brechen sie nach Gutdünken, also warum soll für die Steuerhinterzieher nicht das Gleiche gelten?

  18. Erstmal die Frage…. was issen mit dem Blogführer los, is so still hier in lezter Zeit!

    Und dann zu Friedrich
    „Erst einmal die “Grundlage”. Es gibt Eigentum, wenn Du Eigentum “als nicht existent” bezeichnest” gibt es wirklich nichts zu schreiben.“

    OK, wo habe ich geschrieben daß Eigentum nicht existent ist? Aber Eigentum ist dir erst durch Staat und Gesetze garantiert, ansonsten wäre dein Eigentum nur das was du mit Steinen oder Kanonen verteidigen kannst. Wenn du Staat negierst, negierst du ergo für mich auch Eigentum.

    Da fängt die Debatte eben an… ein Markt ist nie frei so lange es eines Staates (oder eines entsprechend grossen Zusammenschlusses) bedarf der die Rahmenbedinungen setzt und Einhaltung von Grundregeln/Gesetzen garantiert. Es gibt weder einen freien Markt noch absolute Freiheit.

    „Nun über Zwang und Gesellschaften.
    Ich gehe erst mal nur auf
    “menschliche Interaktion ohne Zwänge funktioniert nicht.”

    ein. Das ist alleine schon so abstrus das es eigentlich weh tun müsste. Was hindert mich daran mich mit jemanden zu unterhalten. Wer muß dazu “gezwungen” werden. Interaktion ist freiwillig.“

    Also ehrlich gesagt ist das einzige was abstrus ist deine seltsame Reaktion auf meinen Kommentar. Es geht hier nicht um simple Gespräche. Selbst die funktionieren eben nicht ohne Regeln, ungeschriebene GEsetze etc. Es geht um Menschen die in einem komplexen System miteinader funktionieren ohne sich gegenseitig die Köpfe einzuschlagen. Interaktion ist nur so lange freiwillig wie jemand dir garantiert, daß ein anderer nicht mit dir jenseits sozialer Konventionen „interagiert“ bzw. dies sanktioniert.

    Das ganze Leben, die gesamte Natur ist Zwang. Absolute Freiheit ist absoluter Bockmist.

    „Wenn ich mit Dir nicht sprechen will, muß ich nicht. Will ich nichts mit Dir zu tun haben muß ich “normalerweise ” nicht, es sei denn Du wärst durch staatllche Flankierungen sanktioniert.“

    Ja, aber darum gehts nicht, siehe oben.

    „Das ist schon ziemlich armselig. Menschen müssen funktionieren? Wäre mal interessant wie diese funktionieren wohl aussehen könnte. Es spricht nichts gegen organisation wenn man etwas zusammen erreichen will, aber dafür ist am Allerletzten Zwang notwendig.“

    Nicht Menschen sondern Systeme müssen funktionieren und einen Nutzen für die Mehrheit der Menschen haben. Genau dafür brauchst du Gesetze. Menschen „funktionieren“ auf andere Art auch in totaler Anarchie aber wenn du das für erstrebenswelt hälst hast du eine Meinung die nicht viele teilen.
    Sobald du geboren bist, lebst du unter Zwang, familiären und gesellschaftlichen Konventionen, Vorgaben und Grenzen. Es macht dich zum sozialen Wesen dich daran zu halten und du erhälst dafür Vorteile, sonst würde der ganze Zirkus nicht funktionieren.

    „ist nur Polemik. Demokratie hat wie alles Seine Grenzen und die Stehen sogar im Grundgesetz. Und ich kritisiere Demokratie da wo Sie in rabiater Weise in Eigentumsrechte eingreifft.
    Eingriffe ins Eigentumsrecht sind z.B.
    – Zwangsdienste“

    Was interessant ist, wenn du dann Eigentumsrechte in Konflikt mit dem demokratischen Grundprinzip setzt. Ultimativ müsste Demokratie an sich immer Sozialismus-Tendenzen annehmen, da die Arbeiter/Unterschicht/Das Proletariat oder wie auch immer du es nennen willst die Mehrheit stellt.
    Und die Frage bei diesem Interessenkonflikt bleibt, warum dein oder das Beharren von sturen Teabaggern in den USA auf Steuern als Enteignung nicht mit dem Beharren der Gegenseite auf volles demokratisches Mitspracherecht zur gesellschaftlichen Verteilung des Wachstums kollidieren sollte. Es ist ein Kompromiss… stell dich stur und du bekommst einen Bürgerkrieg, sonst nix. Genau das meine ich mit anti-demokratischen Tendenzen und Amerika ist diesbezüglich gerade bestes Beispiel.

    „und damit ist unser Staat mehr als “großzügig” . Ich habe alles Recht der Welt mich gegen diese Zwangsdienste zu wehren.“

    Und Menschen die marginalisiert werden und keine Teilnahmemöglichkeit auf Grund ihrer Herkunft haben, habe damit ergo Gründe genug am 1. Mai Steine zu schmeissen oder Banker zu entführen oder einfach dein Haus zu besetzen. Merkst du nicht wo dieses betonköpfige Argumentieren hinführt?

    „Und das passiert bei jedweger Subention oder irgendwie anders gearteter Sanktionierung von Akionen die man nur als Diebstahl bezeichnen kann.“

    Gähn… Steuern sind Diebstahl, böse böse Steuern. Wirds nicht mal langweilig?

    „Was soll man dazu sagen. Wenn ich mich bei einer Firma bewerbe und dort arbeiten möchte, bin ich natürlich verpflichtet etwas zu tun. Aber das hat nichts mit Zwang zu tun. Die Firma kann mich ja weder zwingen für Sie zu arbeiten (wenn ich denn nicht möchte). Sie muß mich dann natürlich auch nciht “bezahlen” Ausnahme sind wiede Zwänge die von außen an die Firma getragen werden.“

    Diesen Blödsinn kann ich nicht mehr hören, vor allem fragte ich dich nach Ländern und Systemen ohne Staat, Zwang und Gesetz.
    Du mußt sehr wohl arbeiten wenn du nicht verrecken willst… oder du klaust, raubst und mordest. Wenn du den Sozialstaat oder gar den Staat abschaffst bleibt eine schmale Grenze des Break-Even an der jeder normale Mensch Raub und Gewalt dem Sklaventum oder Verhungern vorzieht… und wieder sind wir beim Köpfe einschlagen.
    Statements wie diese sind hochgradig zynisch und können nur von Menschen kommen dir breits mit einem Silberlöffel im Mund geboren wurden, soweit sie nicht völlig ignorant sind.

    „Verbot und Sanktionen sind dann legitim wenn Eigentumsrechte verletzt worden sin. Z.b. die Firma von oben. Ich bin bei Ihnen angestellt und erscheine nicht zur Arbeit, dann hat die Firma alle Rechte mich für diese “Fehlzeiten” nicht zu bezahlen. Sie muß es aber oft doch weil es wieder Zwänge von außen gibt und/oder aber was Gut wäre einen annehmaren Arbeitsvertrag wo so etwas geregelt ist.“

    Deine Beispiele haben nix, aber auch nix mit meiner Frage zu tun, bitte lies nochmal worum es hier eigentlich geht… es geht um Staat und…. ach, ich will mich nicht wiederholen.

    „Wir brauchen neben Eigentum also zumindest noch Vertragsfreiheit und dann Stellen wo Streitigkeiten bezüglich dieser Dinge gehandhabt werden.

    Also der Zwang ist einhaltung von Verträgen. Nur einen Staat brauch man dafür nicht. “

    Ich habe lange nicht mehr so naiven Blödsinn von jemandem gelesen, der mir gerade vorgeworfen hat naiven Blödsinn zu schreiben. Lies dir den Kram noch mal durch und denk zwei Sekunden drüber nach warum Verträge überhaupt funktionieren und eingehalten werden. Meine Güte… ohne Staat und Gesetze bräuchtest du eine Armee damit sich jemand mit einem Knüppel oder einem Gewehr um deine Verträge überhaupt einen Dreck schert.
    Mir scheint du willst nicht verstehen, daß dein pauschaliertes Anti-Staats Gehabe einfach Blödsinn ist, da erst dieser Staat dir überhaupt die Möglichkeit gibt hier zu schreiben, ungestörten Handel zu treiben oder auch ohne Waffe auf die Strasse zu gehen.

    —-

    Dein Beispiel mit Griechenland ist auch so ein Ding was wieder völlig unpassend ist, da es der Inbegriff von korporatistischer Lenkung ist. Griechenland wird nicht gerettet oder beschenkt, die Gläubiger kriegen anstatt ihre Totalausfälle abzuschreiben das Geld plus der hohen Zinsen reingeblasen und die Banken und Deutschen Exporte werden abgesichert… alles für Zinsen.
    Das hat mit Demokratie nix zu tun, es ist der Innbegriff dessen was ich die ganze Zeit kritisiere. Nämlich daß eine wirtschaftliche Mafia, den Staat kassiert und Demokratie in den Dreck tritt. Egal ob Afghanistan, Bankenbailouts oder Griechenland-Unterstützung… die Mehrheit ist dagegen. Demokratie ist kurz vorm abnibbeln und die Einkommensverteilung zeigt mehr als deutlich, daß Politik schon lange nicht mehr der Mehrheit dient sondern einer Kapital-Elite die sich immer hemmungsloser bereichert und immer direkte Einfluss nimmt.

  19. „Das hat mit Demokratie nix zu tun, es ist der Innbegriff dessen was ich die ganze Zeit kritisiere. Nämlich daß eine wirtschaftliche Mafia, den Staat kassiert und Demokratie in den Dreck tritt.“

    Es hat was mit Eigentum und Diebstah zu tun, auch wenn Du es „langweillig “ findest. Ich finde es genaus langweillig zu lesen „Menschen müssen funktionieren. Also ob man einfach nur einen Schaler umlegt und dann „klappt“ es schon.

    „Ich habe lange nicht mehr so naiven Blödsinn von jemandem gelesen, der mir gerade vorgeworfen hat naiven Blödsinn zu schreiben. “

    Schön das sich zwei Naive treffen. Ich halte Deine Ansichten für mindestens genauso naiv….

    „Nämlich daß eine wirtschaftliche Mafia, den Staat kassiert und Demokratie in den Dreck tritt.“

    Ach ja die Politiker als arme Opfer. Wie man so verblendet sein kann ist schon erstaunlich. Wer macht denn die Gesetze und wer kommt auf die Idee mit Geld für Müll? Es sind Politker die sich um alles scheren außer um Ihren Amtseid. Und da soll ich in Hurrageschrei ausbrechen? Das find ich wirklich reichlich „naiv“ Deinerseits.

    Und damit genug der Naivität. Du findest die Politiker sind gekauft ich finde Sie mischen sich zu viel in die Wirtschaft ein und protegieren ihre „Lieblinge“. Also Endergebns wir sind der Meinung das die Politker so weggehörten und damit kann ich durchaus gut leben.

  20. „Statements wie diese sind hochgradig zynisch und können nur von Menschen kommen dir breits mit einem Silberlöffel im Mund geboren wurden, soweit sie nicht völlig ignorant sind.“

    Das weise ich zurück. Meine Eltern haben vorsichtig gewirtschaftet und hart gearbeitet und „weniger“ ausgegeben als sie einnahmen. Wenn das zynisch ist dann kannst Du mich gerne einen Zyniker nennen. Ich nenne diejenigen die diese Regel nicht einhalten wollen Schmarotzer. Was möchtest Du gerne sein?

  21. @Friedrich:

    Meinst Du mit Schmarotzer auch DIE Menschen, die nicht willens sind ihren Anteil (z.B. die volle Steuerlast) an den Gesamtkosten zu tragen?

    Ich fand auch deine Idee „jeder zahle nur soviel Steuern wie er gern mag“ recht charmant. Wollen wir Wetten welcher Bevölkerungsteil am ehesten bereit ist seinen Anteil am Volkswohlstand(nicht privatem!) zu leisten? Wer schadet da mehr? Ein Zumwinkel oder 100 Handwerker?

  22. Was soll die „volle“ Steuerlast bitte sein? 100 % alles andere sind „Geschenke“ oder was. Wenn es so weitergeht wie bisher, dann muß ich Dir sagen sympathisiere ich ehre mit jedem „Steuerbetrüger“. Wir werden doch trotz bestehende Gesetze zur Kasse gebeten. http://dejure.org/gesetze/AEUV/125.html

    Also wenn jemand darauf nicht bereit ist, Steuern zu bezahlen dann hat er meine 100% Unterstützung.

    Da ich glaube, Deine Meinung zu kennen wird deine „charmante“ Idee nur sagen. „Du bist ein Idiot, daß Du so etwas nur glauben kannst“.

    Ich frage Dich ganz im Ernst wenn wir die Hälfte Steuern bezahlten für nicht notwendige Dinge, könnten wir immer noch gut über die Runden kommen, Nur mit 100 Mrd dort, > 30 Milliarden dort und noch mal 250 Mrd für die „armen“ Banken, kann es wohl kaum gehen.

    Der Bürgerkrieg von Karim angedeutet wird kommen und dabei werden alle ärmer werden. Ausnahmen könnten die fetten Maden im Bürokratiespeck oder Politiker sein. Denn die werden ja wohl im Zweifelsfall auch das Militär losschicken um „Recht und Ordnung “ wieder herzustellen. Da Sie es sind die alles tun um diese Ordnung erst mal zu zerstören, ist wohl wieder mal nur „liberale“ Spinnerei.

    Es könnte sein, daß auch Du es noch erlelben wirst wenn die Menschen wieder Hamstertouren drehen werden. Dann werden es mit Sicherheit die Politiker sein die Bauern mal wieder als „Volksschädlinge“ bezeichenn werden und enteignen auf Knast komm‘ raus.

    Offensichlich fühlt Ihr Euch bei diesem Gedanken wohl. Hauptsache den „Reichen“ geht es an den Kragen….

  23. @Friedrich:

    Die Steuerlast ist so, wie sie die gewählten Volksvertreter definiert haben. Willkommen in der Demokratie.

    Dein Dejure-Link ist toll: „Die Union haftet nicht“. Sowenig wie ich HAFTE, wenn ein Freund seinen PKW zu Schrott fährt, den er beruflich benötigt. Aber auch wenn ich nicht haftbar bin, so kann ich ihm dennoch helfen. Sowas nennt man Sozialverhalten. http://de.wikipedia.org/wiki/Sozialverhalten

    Erinnerst Du dich an die französische Revolution? Weisst Du was der Auslöser war? Soziale Ungleichheit ist sehr gefährlich.

  24. Ah somit ist es also legtimeirt. Wär der Steuersatz demokratisch auf 100% legitimiert wäre das in Ordnung, weil es ist ja „Demokratie“.

    Also wenn ich Dich richtig verstehe. Wenn wir den Griechen freiwillig helfen, dann haften wir nicht?

    Wenn Du für die Griechen spenden wills, bitte. Ich will nicht.

    Aber ich findes es völlig cool, daß die Griechen Ihrem Staat vorenthalten was nur geht. Vielleicht können Sie ja bald ohne Papanedreus und Konsorten in Frieden leben und nicht weiter so von Umverteilern und Bürokraten ausgebeutet werden.

    Warum ich mich mit jemanden solidarisch zeigen soll, der betrogen und gestohlen hat, ist eine merkwürdige Einstellung.

    So als ob ich mal bei Dir einbreche mit all dein wertvolleres Zeug schnappe und wenn ich erwischt werde, diesen Diebstahl als Solidarabgabe qualifiziere.

    reizzentrum Du überrascht mich doch es öftern….

  25. @Friedrich:

    Wenn eine Regierung einen Steuersatz von 100% beschliesst wird die Heugabelfraktion gewiss VOR der Veröffentlichung im Bundesanzeiger aktiv werden. Es gab zwar letztes Wochenende ine Demonstration von 120.000 Menschen gegen Kernkraft – wann nutzen die Steuerbestohlenen dieses Mittel der demokratischen Meinungsäusserung? Liegt es an mangelnden Parkplätzen für Limousinen, daran, dass es zu wenig Menschen sind die sich wirklich darüber aufregen, oder daran, dass dieser Kreis von Menschen einfach mehrheitlich das Finanzamt bescheisst?

    Ein Unterschied zwischen freiwilliger Hilfe und einer Hilfe zu der man verpflichtet ist, erschliesst sich dir nicht?

    Jau, keine Unterstützung für Menschen die betrügen und bestehlen: Keine Feuerwehrhilfe, keine Polizeihilfe mehr für Steuerbetrüger. Kann ich mit leben. Guter Ansatz den Du da verfolgst – sehr kreativ und voll auf meiner Linie.

    Wenn der Staat dich legitimiert meinen Besitz zu übernehmen (z.B. mittels eines Gerichtsvollziehers), ist es doch legitimiert. Sowas sieht unser Rechtssystem vor. Wenn Du dich allerdings auf eine nicht auf unserem Rechtssystem basierenden Weise an meinem Eigentum vergreifst, bist Du ein Dieb.

    Die Frage ist, was durch unser Rechtssystem legitimiert ist. Und diese Legitimation haben die gewählten Volksvertreter erstellt. Wenn dir dass nicht passt musst Du in einen diktatorischen Staat auswandern. Dort bist Du vom der Knute der Demokratie befreit.

  26. @Friedrich:

    Als ich dies eben in der TAZ las musste ich an dich denken:
    „Mehr Erfolg versprechen verstärkte Bemühungen um höhere und stetigere Steuereinnahmen. Das gilt vor allem für den Kampf gegen die Steuerhinterzieher, die den Staat jedes Jahr um 20 bis 30 Milliarden Euro prellen.“ http://www.taz.de/1/zukunft/wirtschaft/artikel/1/kampf-den-steuerhinterziehern/

    Es sind die dir nahe stehenden Menschen, die für das Elend in Griechenland massgeblich mit verantwortlich sind. Aber Steuern sind ja Diebstahl… Nun dürfen die deutschen Steuerzahler auch noch für die griechischen Steuerbetrüger mitbezahlen. Was kein Problem wäre, würden nicht so viele Deutsche Steuer hinterziehen.
    Irgendwie entbehrt es nicht einer gewissen Komik, dass es die (typischerweise) Reichen sind, die uns allen so viel Geld kosten.

  27. Dann kann ich nur sagen weiter so, schädigt den griechischen Staat wo Ihr nur könnt, und macht in Deutschland gleich weiter. Je eher Deutschland pleite geht desto besser wird es uns ergehen. Die Logik ist auch frappierend, wenn so viele Leute unzufreidne mit der Regierung sind warum protestieren Sie dann nicht? Ach weil sie vielleicht resigniert haben? Weil es die Politikr mehr als einmal gezeigt hat das Ihnen das Geld der Bürger schnuppe. Wann hat ein Staat sich einfach mal an die Schwarzbücher gehalten? Wann hat sich eine Regierung einmal an die Zahlen der Rechnungshöfen orientiert.

    Diese Zahlen und Bücher liegen vor, ist natürlch kein enstzunehmender Prortest, dafür muß man wohl Eigentum beschädigen und Polizisten angreifen oder was weiß ich.

    Dein Staatsläubigkeit ist nett. Wennn es also in Ordnung ist Menschen umzubringen weil es demokratisch legtimiert ist, geht das umbringen in Ordnung. Ja ich denke das hast Du die Wahrheit getroffen. Die Politker arbeiten mit Hochdruck an der nächsten Pleite und die wird mit Sicherheit nicht ohne Opfer abgehen. Bist doch weitsichtiger als ich Dir zutraute.

    Und num man folgendes
    „Es sind die dir nahe stehenden Menschen, die für das Elend in Griechenland massgeblich mit verantwortlich sind. Aber Steuern sind ja Diebstahl…“

    Nun die Leute die hinterziehen haben meien Sympathie wenn man mit nur mit Bakschisch bei statlichen Stellen weiterkommt, warum sollte man dann nicht anderswo sparen….

    Eure Argumentaton wird langsam launig. Welche Verrenkungen werdet Ihr Euch noch ausdenken?

  28. „Ein Unterschied zwischen freiwilliger Hilfe und einer Hilfe zu der man verpflichtet ist, erschliesst sich dir nicht? “

    Doch, ich will den Greichen auch freiwillig nicht helfen. Was aber keine Rolle spielt da die „Freiwilligkeit“ nur auf dem Papier steht. Sollte Griechenland ausfallen werden wir dafür bezahlen müssen. Das war’s dann mit „freiwillig“..

    Es ist mir klar das Dir das nich passt, da ja der arme griechische Staat nur ein Opfer ist. Der bösen Steuerhinterzieher. Das es staatlichw Mißwirtschaft ist, die zu dem Dilemma geführt hat geschenkt. Da würdest Du nicht mal zugeben wenn Sie Dich einbuchten werden 😉

  29. @Friedrich:

    Ich verwehre mich MASSIV gegen den Vorwurf ich wäre staatsgläubig. Denn das bin ich (und glaube es auch bewiesen zu haben) garantiert nicht. Allerdings bin ich ein Freund der Demokratie. Wobei ich zugebe, dass wir gerade massive Probleme mit deren Umsetzung haben, da zu wenige Menschen zu viel Macht in unserem Staat erworben haben und eine Clique die Geschicke des Staates lenkt.

    Denn es sind – auch wenn es dir SEHR-SEHR weh tun wird – die selben Menschen die den Staat durch Entnahme ausbeuten, die eben durch mangelndes Zahlen von Steuern für das Ausbluten des Staates sorgen. Wer ist denn der Profiteur der staatlichen Misswirtschaft? Der kleine Mann? Oder etwa doch der Unternehmer, der seine Steuern im Zweifel in Lichtenstein bunkert?

    So massiv wie diese Clientel sich am Allgemeingut bereichert, kann man etwaige Arbeitslose gar nicht unterstützen.

  30. Ok Du bist nicht staatsgläubig, also teilen wir zumindest die Meinung diese Politiker gehörtn weg. 😉

    Damit kann ich gut leben

    Deine Logikt hier ist mal wieder bestechend (leider im negativen Sinn)
    „Denn es sind – auch wenn es dir SEHR-SEHR weh tun wird – die selben Menschen die den Staat durch Entnahme ausbeuten, die eben durch mangelndes Zahlen von Steuern für das Ausbluten des Staates sorgen.“

    „Entnahme durch nicht bezahlte Steuern.“ Das ist toll also doch: Dem Staat steht unser Geld zu 100% zu, alles andere ist Entnahme. Ich kann nur hoffen, daß immer weniger bereit sind auch nur noch einen cent oder bald wieder Pfennig? an Steuern zu bezahlten, bis diese Politiker und Bürokraten weg sind, dann könnte ich mich vielleicht wieder mit diesem Staat anfreunden.

    Ich muß mich korrgieren Du bist staatsgläubig, nur ein staatsgläubiger kann schreiben, daß eine nicht bezahlte Steuer Entnahme ist.
    Und Deine Plumperquatsch, daß diejenigen die viel haben nicht auch viel bezahlen kannst Du noch nicht mal eine Katze hinter dem warmen Offen hervorlocken.
    http://www.geldpro.de/verteilung-des-steueraufkommens/id/231/

    Ich ziteire von dort:
    „Für einige mag es sicherlich erstaunlich sein, dass es gerade die Spitzenverdiener sind, die den Löwenanteil des Steueraufkommens tragen. Ganze 10 Prozent der Steuerzahler bringen mehr als die Hälfte (55 Prozent, um genau zu sein) der Einkommenssteuer auf. Und wenn man die Verteilung unter den Spitzenverdienern betracht so fällt auf, dass gerade einmal 1 Prozent der Steuerzahler ganze 22,2 Prozent der Einkommensteuer entrichten.

    Die Leistung des „kleinen Mannes“ zum Steueraufkommen ist verhältnismäßig gering. Rund 50 Prozent der Steuerzahler sind mit ihren Steuerzahlungen für gerade einmal 5 Prozent des Steueraufkommens verantwortlich.“

    Also wie drücken sich die „Meisten“? Deine Argumentation hat mit der Realität wenig zu tun, also hat die Politk wohl doch schon auf die abgefärbt.

    „Wer ist denn der Profiteur der staatlichen Misswirtschaft? “

    Nun mir fielen da z.B. Politker und Bürokraten ein. Wenn Du als kleiner Gewerbetreibender unterwegs bist kann man nur sagen, diese Leute leiden am Meisten unter der Misswirtschaft. Den kleinen Mann stelle ich mir eigentlich so vor. Es ist jemand der für sich selber sorgen will und dem durch staatliche Willkür und Auflagn das Leben zur Hölle gemacht wird. Wenn Du meinst der kleine Mann profitiert nicht ,dann gebe ich Dir völlig recht. Er wird von den Bürokraten und Politkern „kalt“ enteignet. Er sieht von dem Geld was ihm zusteht schon mal überhaupt nicht was Ihm alles abgezogen wird. an AV, RV, und KV. Kompensation findet man ja offenbar nur wenn man es gleich ganz sein lässt. Nämlich sich zu bemühen und „verantwortlich“ zu handeln.

    Nein dann geht es darum das jeder ein Recht auf was-weiß-ich hat. Frag mal einen selbständigen Handwerker was passiert wenn er in den Urlaub geht. Geld ist eben doch „geleistete“ Arbeit. Klar es ist bequemer 30 Tage Urlaubsanspruch bei voller weitere Bezahlung zu haben. Nur auch das Geld muß irgendwo „verdient“ werden.

    Es ist schon erstaunlich, wie gut Du das verdrängen kannst.

    Somit muß Ich dir sagen meine Ok von Anfang muß ich zurückziehen Du bist staatsgläubig.

  31. @Friedrich:

    „“Für einige mag es sicherlich erstaunlich sein, dass es gerade die Spitzenverdiener sind, die den Löwenanteil des Steueraufkommens tragen. Ganze 10 Prozent der Steuerzahler bringen mehr als die Hälfte (55 Prozent, um genau zu sein) “

    Und wie sieht die Einkommensverteilung aus? Sorry, aber diese Betrachtung ist nur billig.

    Dem Staat steht „unser Geld“ nicht zu 100% zu, sondern zu dem Prozentsatz den die Personen definiert haben, die auch DU gewählt hast. Da Du – laut eigener Aussage (wenn ich mich nicht irre) – bis zur letzten Wahl FDP-Wähler warst, sind es eben die von die gewählten Leute die den Hoteliers dein Geld in den Arsch stecken. Bist Du deshalb so sauer, weil Du eben auch diese Deppen gewählt hast?

    Politiker und Bürokraten stecken sich nicht ansatzweise so massiv die Taschen voll, wie es Unternehmen und Investoren tun. Auch wenn es deinem Feindbild nicht gut tut, aber stelle dich der Realität.

    Manchmal – wenn Du argumentativ mit dem Rücken zur Wand stehst – bist Du schon fast niedlich. Sorry, aber ich sitze hier und deine Versuche Oberwasser zu behalten zaubern mir ein Lächeln ins Gesicht: Nun ist schon der Urlaubsanspruch (bei Lohnfortzahlung) der Untergang der westlichen Welt.

  32. Ich war schon in 2008 „sauer“. Was du, wenn Du dir die Mühe machtest, gelegentlich bei mir vorbeizulesen, z.B.

    http://fdominicus.blogspot.com/2008/09/thats-trouble-with-lies.html

    Ich habe nach meinem Eintritt gleich meinen FDB Abgeordneten gefragt, wie es denn sein kann, daß die FDP für das FmSTG gestimmt hat. Antwort. „Wie konnten doch nich mit Grünen und Linken dagegen votieren.“ Das war für mich schon eine

    Katastrophe, nun ja dumm genug wie ich war habe ich nicht gleich reagiert. Aber ja ich bin sauer weil ich betrogen worden bin. Statt weniger Gesetze, weniger Ausnahmen und mehr „Selbstverantwortung“ bekomme ich ein FmStg, Ein Enteignungsgesetz und oben drauf noch ein „Wachstumsbeschleunigungsgesetzt“

    Wo ich argumentativ mit dem Rücken zur Wand stehe, kann woh nur jemand behaupten der die Realität gelissentlich ausblendet. Entweder Du ersparst Dir solche Kommentare oder ich antworte entsprechend.

    Nehmen wir mal deine „Solidarität“. Also bei deutschen Steuerhinterziehen soll der „Staat“ durchgreifen. Bei griechischen Steuerhinterziehern sollen wir diesen auch noch Geld geben. Was ist das für eine Argumentation? 1 = 2 oder was?

    Das Argument hast Du übehaupt nicht begriffen noch zur Kenntniss genommen, weil es Dir offenbar nicht passt.

    Und hier zeigtst Du nur, daß Du keine Argumente mehr hast:
    „Und wie sieht die Einkommensverteilung aus? Sorry, aber diese Betrachtung ist nur billig. “

    Also die Leute bezahen die meiste Einkommensteuer, aber das ist Dir offenbar nicht genug. Also bist Du genau was Du verneinst zu sein staatsgläubig. Nämlich dem Staat steht „unser“ Geld zu und wenn man mehr übrigbehält ist das ein Geschenk des Staates.

    Wie war das noch mit der Argumentation?

  33. @Friedrich:

    Preisfrage an dich: WER IST DER STAAT?

    [ ] Wir alle – vertreten durch gewählte Politiker
    [ ] Das fliegende Spaghettimonster
    [ ] Eine fiese Kröte die mit Waffengewalt die Macht übernommen hat

    Wenn diese Frage geklärt ist, unterhalten wir beide uns nochmal über den Begriff „Staat“.

    Und was das Geld an Steuerhinterzieher geben angeht: Auch in Deutschland darf der Steuerhinterzieher weiterhin subventionierte Produkte kaufen und auf den Strassen fahren, die von DEINEM (und meinem) Steuergeld bezahlt wurde.

    Ein Nichthelfen Griechenlands würde Europa (und somit auch uns) deutlich mehr Probleme bereiten, als ein paar Milliarden dort hinein zu schubsen.

    Allein die HSH-Nordbank hat jeden Norddeutschen 500€ gekostet. Da ist das Griechenland-Sponsoring doch ein Schnäppchen.

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