Wer denkt, nur die CDU wäre die Partei der Klüngelwirtschaft, der täuscht sich aber gewaltig. Bis in die kleineren Bürgermeisterposten herunter bereichern sich die Genossen, wo es nur geht:
Das Urteil gegen den früheren Alsfelder Bürgermeister Herbert Diestelmann (SPD) wegen Untreue in Millionenhöhe ist rechtskräftig. Der Bundesgerichtshof (BGH) habe Diestelmanns Revision gegen ein Urteil des Landgerichts Gießen zurückgewiesen, berichtete die „Oberhessische Presse“ am Freitag. Der BGH erklärte in seiner Entscheidung, die Nachprüfung des Gießener Urteils habe „keine Rechtsfehler zum Nachteil des Angeklagten ergeben“.Diestelmann hatte eine Bewährungsstrafe von einem Jahr und neun Monaten erhalten. Zudem verliert er seine Pensionsansprüche. Er hatte zwischen 2003 und 2005 eigenmächtig Kredite aus dem Stadthaushalt an eine teils kommunale Firma vergeben, deren Geschäftsführer er selbst war.
schreibt die FAZ. Gewählt werden, sich bereichern und die Taschen vollstecken. DAS ist es, was unsere „Volksvertreter“ praktizieren. Ob die SPD den Herrn Diestelmann aus der Partei rausschmeisst, ist mir nicht bekannt ……
„Die SPD steckt sich die Taschen genau so voll wie die CDU“
Na, wer hätte das gedacht. Du hast offensichtlich noch nie etwas vom Berliner Filz gehört?
Na denn mal viel Spaß beim lesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Berliner_Filz
@Auge:
Ich komme aus Hamburg. Noch Fragen? 🙁
Hamburg, soso. 😉
Komisch ist nur, dass den Kölner Klüngel, ebenfalls ein lokales/regionales Phänomen, ebenfalls mit eigenem Wikipedia-Eintrag, so ziemlich jeder kennt. Und da reden alle vom Brennpunkt Berlin. tststs
@Auge:
Können wir uns daraus einge, dass alle derzeit „etablierten“ Parteien das Problem haben, Mitgliedern in ihrer Reihen zu haben, die sich hemmungslos zu bereichern versuchen?
Weg damit – geh heute wählen!