Endlich kann die Asse angegangen werden

Kaum ist die Finanzierung der Auflösung von Asse geklärt (der Steuerzahler zahlt alles, die Energiekonzerne sind aus dem Schneider) wird endlich losgelegt.

Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) macht Ernst mit den Vorbereitungen zur Bergung des Atommülls aus dem einsturzgefährdeten Bergwerk Asse. Möglichst noch in diesem Jahr wollen Ingenieure eine erste Abfallkammer auf der 750-Meter-Sohle anbohren. Am Donnerstag demonstrierte die Behörde unter Tage erstmals die sogenannte Kalterprobung.

schreibt die TAZ. Seit dem Wochenende sind die Energiekonzerne aus dem Schneider und schon passiert was. Seit 2 Jahren wird geschachert – jetzt wird Geld in die Hand genommen.

Die uns regierenden Halunken und Halunkinnen gehören geteert und gefedert

3 Gedanken zu „Endlich kann die Asse angegangen werden

    • @reizzentrum
      Ja genau, geteert und gefedert! Und jeder der in Deutschland Atomstrom nutzt, sollte noch eine Extra-Abgabe zur Entsorgung der Asse beisteuern. Das sind dann also heute so ca. 20% der ganzen Bevölkerung – jeder Fünfte, gerechnet auf die letzten 39 Jahre: Da können diese miesen Halunken und Halunkinnen noch ein bissel mehr Geld rausholen… Wer hat die eigentlich gewählt? Achso – wir…

      @stefan
      Mich wundert das nicht… Hab mal eine Dokumentation über die Asse geschaut: Die haben da einfach alles reingepackt. Keiner weiß mehr genau, was dort wirklich lagert. Die Asse gehörte bis 2008 dem Helmholtz Zentrum München und wurde als Forschungsbergwerk benutzt. Das bayerische Zentrum firmiert als Gesellschaft für Strahlenforschung und ist eine GmbH. Wer weiß da schon, wie die Geschäftsführer ihr Einkommen verbessert haben…?

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