Wutbürger ist von der deutschen Gesellschaft für Sprache (GfdS) zum Wort des Jahres 2010 „ernannt“ worden.
Als Wort des Jahres wurde Wutbürger gewählt. Diese Neubildung wurde von zahlreichen Zeitungen und Fernsehsendern verwendet, um einer Empörung in der Bevölkerung darüber Ausdruck zu geben, dass politische Entscheidungen über ihren Kopf hinweg getroffen werden Das Wort dokumentiert ein großes Bedürfnis der Bürgerinnen und Bürger, über ihre Wahlentscheidung hinaus ein Mitspracherecht bei gesellschaftlich und politisch relevanten Projekten zu haben.
Sind die Piraten nun eine Wutpartei?
Auf den folgenden Plätzen landen:
- Wutbürger
- Stuttgart 21
- Sarrazin-Gen
- Cyberkrieg
- Wikileaks
- schottern
- Aschewolke
- Vuvuzela
- Femitainment
- unter den Eurorettungsschirm schlüpfen
Wobei ich mich frage, seit wann „unter den Eurorettungsschirm schlüpfen“ ein Wort ist. Dass muss mir die deutsche Gesellschaft für Sprache auch mal erklären.
Wutbürger gefällt mir. Hat Potential noch „Wort des Jahrzehnts“ zu werden.