Die Hamburger Morgenpost hat die aktuelle Beratungsqualität in Sachen Geldanlage von Banken getestet. Das Ergebnis überrascht nicht wirklich:
Doris Kappes (47), Geldanlage-Expertin der Verbraucherzentrale Hamburg, hat für die MOPO die Anlageempfehlungen unter die Lupe genommen und bewertet. Kopfschüttelnd meint sie: „Wirklich gut ist das alles nicht. Besonders unverständlich ist, dass immer wieder Aktienfonds und einige Male sogar unternehmerische Beteiligungen dabei sind. Das hat beides mit sicherer Anlage absolut nichts zu tun.“
Die Bilanz der Verbraucherschützerin Kappes: „Bei den Anlageempfehlungen haben die Banken in erster Linie ihren eigenen Profit im Blick gehabt – weniger den des Kunden.“
Leider fehlt in der Onlineausgabe die Komplettauswertung des Vergleichs, bei dem (erwartungsgemäss) die Commerz(!!)bank und die …. Deutsche Bank am schlechtesten abschnitten… Also wird weiterhin dem Anleger das fell übers Ohr gezogen, damit vor allem das Geldinstitut seinen Profit maximiert