Das unsere Politiker überwiegend gekaufte und geschmierte Deppen sind, ist hinlänglich bekannt. Das sich nun Betriebsräte (das war früher mal die Brutstätte der Sozis) hinstellen und für deutsche Aufrüstung kämpfen ist schon direkt aus Absurdistan importiert:
Die Betriebsräte der deutschen Verteidigungsindustrie machen mobil gegen die Kürzungspläne der Bundesregierung in der Rüstung. Jobs und know-how stünden auf dem Spiel.
schreibt die FTD. Meine Fresse, wenn das mein alter, viel zu früh verstorbener Freund Alphons noch hätte erleben dürfen. Der wäre (als Alt-Betriebsrat) an die Decke gegangen und hätte gekotzt vor Wut.
Die konzertierte Aktion, die auf eine Initiative der IG Metall zurückgeht, zeigt, wie sehr die vom Kabinett beschlossene Milliardenkürzung des Verteidigungsetats die Industrie und ihre rund 80.000 Beschäftigten alarmiert. Absehbar ist, dass es wie beim Personalumfang auch bei Rüstungsprojekten und Material zu spürbaren Einschnitten kommen wird.
IG Metall, war ja klar. DAS sind die Vollhorsts, die es sogar geschafft haben meinen Vater mit ihrem dummen agieren aus der Gewerkschaft zu vertreiben. Und mein Vater war fast 50 Jahre „stolzer Metaller“. So ändern sich die Zeiten.
Es sind die gleichen beschissenen Argumente, die man dort hört, wie jede aussterbende Zunft jammert, wenn sie merkt dass es knapper wird. Hallo? Deutschland ist Exportmeister in Sachen Rüstungsexporte. Das beste was uns passieren kann ist, Militär abzubauen und den Dreck nur noch zu exportieren. Die paar Arbeitslosen können von den ersparten Staatsausgaben lächelnd finanziert werden. Man muss dafür nur ein gesellschaftliches Selbstverständnis etablieren.
Aber soweit ist es in diesem Land schon. Nicht nur Politiker sind Marionetten der Wirtschaft, auch die Betriebsräte hängen an den Fäden des Kapitals. Deshalb wird im Ressort Bildung so massiv gespart, denn nur Deppen fallen auf sabbernde Aktionäre rein.