In letzter Zeit stolpere ich immer wieder über ungewohnte Töne, Beurteilungen und Beschreibungen, wenn ich den Spiegel online lese. Von Springerpresse halte ich mich fern, da weiss man ja was man (NICHT) hat.
Früher – so vor über 20 Jahren habe ich sogar den Stern gelesen, das ging. Konnte man tun. Sicher ein wenig „illustriert“ angehaucht, aber inhaltlich meist sehr braucbra. Wie gesagt, der Stern ist über 20 Jahre her. Der Spiegel blieb (neben anderen, wenigen) eine Publikation, die man gut lesen konnte. Aber so langsam…. Naja, ich mache mir ERNSTE Gedanken, wenn ich Sätze lese wie:
Der Weg zum Anwesen der Familie ist von bewaffneten Polizisten in Zivil versperrt.
Würde früher geheissen haben:“ Das Anwesen wird von der Polizei vor Schaulustigen geschützt“
Oder
Vor allem wohlhabende Familien wohnen hier. Limousinen parken neben Kombis. Auch Gerd M. soll es als Unternehmer zu Wohlstand gebracht haben.
Viel Gerede ohne Aussage
Oder
Auch beim SV Pullach ist die Trauer groß. Dort haben die beiden Söhne der Familie seit einigen Monaten Fußball gespielt.
DAS ist Springer-Niveau – oder Bravo, oder Bunte.
Wer es nicht glaubt: SPON
Zu den Inhalten anderer Artikel will ich gar nichts sagen – es ist mir zu viel Arbeit ein Posting zu erstellen, indem ich inhaltliche Fehler aufzeige (ist ja nicht das „Spiegelblog“ hier 🙂 ), aber: Prüft eure Quellen!