Gerade habe ich über den Datenkraken ELENA geschrieben, schon stolpere ich darüber welche kruden Wege die Daten der Krankenkassenkarte „Gesundheitskarte“ gehen:
Krankenversicherungen haben für die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte Millionen Versichertendaten an private Firmen weitergegeben. Das bestätigten mehrere Kassen der taz. Dieses Vorgehen ist legitim – doch die beauftragten Firmen haben teilweise einen zweifelhaften Ruf. (Quelle TAZ)
Die TAZ weiss auch, welche Daten weiter gegeben werden:
- Familienname,
- Vorname,
- Geburtsdatum,
- Geschlecht,
- Anschrift,
- Versichertennummer und -status,
- Zuzahlungsstatus
- Tag des Beginns des Versicherungsschutzes.
Und das schöne ist: Die Krankenkassen dürfen dies. Steht alles auf stabiler gesetzlicher Grundlage!