heisst soziale Ungerechtigkeit – oder Erfolglosigkeit – lernen.
Nach diesem Leitspruch scheint die von uns gewählte Regierung an das Problem der Kinderbetreuung heranzugehen, wie man der TAZ unschwer entnehmen kann. Um sowohl die Wirtschaft anzukurbeln, als auch mehr Attraktivität für die Tätigkeit als Tagesmutter zu generieren, muss man nur dafür sorgen, dass Tagesmütter schlechter verdienen…
MOMENT! Das ist doch total unlogisch. Ja, für euch – liebe Zielgruppe – und auch für mich ist das so. Aber unsere „regierende Klasse“ sieht das anders, wie die TAZ schreibt:
Mit 65 Millionen Euro will die Regierung mehr Betreuungsplätze bei Tagesmüttern schaffen und die Qualität ihrer Arbeit verbessern. Doch durch neue Steuerabgaben sinkt ihr Verdienst.
Ist doch super. Noch mehr „Beschäftigte“, die entweder den (Zweit)job an den Nagel hängen (und somit weniger Geld zur verbesserung der Inlandsnachfrage zur Verfügung haben / Konsum!).
Gibt es denn keine Politiker mehr, die weiter als bis an die nächste Diätenerhöhung denken?