Eine Art virtuelles Stoppschild für sensible Daten scheint in den USA in der Mache zu sein. Nachdem es zu oft vorkommt, dass sensible Daten veröffentlicht werden, sollen nun die Datenaustauschdienste reguliert werden.
„Es ist jetzt an der Zeit, die Unternehmen zu regulieren, die im Internet Datentauschdienste betreiben“, sagte der Kongressabgeordnete Edolphus Towns. Die Informationen zu dem vom Secret Service geschützten Aufenthaltsort waren im Datentauschdienst LimeWire abrufbar. Zuvor hatten Datenschützer auch vertrauliche FBI-Akten, medizinische Aufzeichnungen und Sozialversicherungsnummern im Netz gefunden.
kann man dem Spiegel entnehmen. Genau! Wir haben keine Sicherheitslöcher, solange die Daten nicht überall auftauchen. Das erinnert mich an kleine Kinder, die sich dadurch verstecken, dass sie ihre Augen schliessen: Wenn ich dich nicht sehen kann, kannst Du mich auch nicht sehen.
Wenn ich schützenswerte Daten habe, bin ich dafür verantwortlich, dass diese auch innerhalb der Struktur vor unberechtigter Weitergabe geschützt sind. Das Problem sind nicht die vertraulichen Daten, sondern die Lecks in der Struktur.
Am besten auch den Buchdruck, den Fotokopierer und das gesprochene Wort reglementieren. So kann man von den eigenen Problemen am wirkungsvollsten ablenken.