Wenn wir davon ausgehen, dass die „Dienstwagenaffaire“ der Ulla Schmidt uns eine Woche medial begleitet, werden wir noch SEHR lange in den Medien von der Bankenkrise lesen dürfen.
Getreu dem Motto: Alles bitte in seiner Relation lassen – und inspiriert durch die TAZ, die schreibt:
102 Milliarden Euro Staatshilfe bei der Hypo Real Estate geteilt durch 120.000 Euro für Schmidts Wagen = 850.000 Stück
mache ich mal folgende Rechnung auf:
- 120.000€ = Eine Woche mediale Aufmerksamkeit
- 102.000.000.000€ / 52 Wochen a‘ 120.000 = 16.346 Jahre Aufmerksamkeit.
16 Tausend Jahre! Wo ist das Geschrei? Wieso werden die Banker, die jetzt bereits wieder gierig nach Boni schreiben noch nicht mit Fackeln und Heugabeln durch die Strassen gejagt?