Mal GANZ ehrlich, wenn – wie z.B. der Spiegel schreibt
Hinter den diskreten Mauern im Parterre fanden sich hochrangige Politiker der konservativen Parteien ein, um aus den Händen der Bettencourts prall gefüllte Umschläge mit Barem im Empfang zu nehmen. Mal 10.000, mal 20.000, aber auch 50.000 und 100.000 Euro wechselten so den Besitzer. Die milliardenschweren Unternehmer des Kosmetikkonzerns L’Oréal pflegten auf diese ganze private Weise das politische Gesicht der Fünften Republik.
eine grössere Menge an Politikern „Geldgeschenke“ empfangen haben, warum dann bitte nicht der ehemalige Bürgermeister von Neuilly-sur-Seine, Nicolas Sarkozy? Man ist doch wohl zuerst versucht diejenigen zu „beschmeicheln“ die oben in der Hackordnung stehen. Also wird man mit 99%iger Wahrscheinlichkeit an Sarkozy herangetreten sein. Und entweder hat er das Geld angenommen, oder er hat den Bestechungsversuch (der ja wohl in Frankreich auch strafbar sein sollte) nicht angezeigt und damit seine Parteifreunde sowie den Big Spender geschützt.
Aber meine Güte, warum soll es den Franzosen schlechter gehen als unserer CDU mit den Geldköfferchen. Da redet doch heute auch keiner mehr drüber und Helmut Kohl wird hofiert wie ein Ehrenmann.