Ich gebe zu: Ich habe kein Mitleid

Dem „Herr“ Adolf Merckle, der Millionen mit privaten Aktiendeals verzockte, soll nun von den Banken nahegelegt worden sein, erstmal einE seiner FirmEN (konkret ist Ratiopharm angesprochen) zu veräussern und wird wohl keinen Kredit bekommen. Quelle Welt

RICHTIG SO!

Jeder Hartz-IV Empfänger muss erstmal vorhandenes Erspartes (abzüglich der Freibeträge) aufbrauchen, bevor er Geld bekommt. Aber ein milliardenschwerer Unternehmer hat die Frechheit – nachdem er das Geld an der Börse verspielt hat – den Staat und die Banken um Hilfe zu bitten.

Zocken mit Ratiopharm

In der FAZ schreibt Michael Roth sehr richtig:

Über Hilfen aus Steuermitteln für notleidende Industrieunternehmen mag man dieser Tage streiten, über Hilfe für Spekulanten nicht. Kein Spekulant darf darauf hoffen, dass ihm in schlechten Zeiten geholfen wird.

Was war passiert? Der Unternehmer Adolf Merckle hat mit Aktien rumspekuliert und damit massive Verluste erlitten. Nun jammert dieses Weichei rum und hofft auf Hilfe vom Staat. Ja, HALLO? Geht es denn noch?

Da rennt dieser Depp an die Börse und verzockt Geld, dass er für die Firma braucht und der Steuerzahler soll es richten? Kann ich dann auch zur Spielbank gehen, Roulette spielen und – sollte ich verlieren, den Staat bitten mir zu helfen? Hätte ich gewonnen, hätte ich ganz sicher meine Steuern bezahlt, aber den GEWINN, den behalte ich natürlich.

Vor solch einem Verhalten kann ich wahrlich nur ausspucken. Aber gegen Übelkeit und Brechreiz gibt es bestimmt auch etwas von Ratiopharm.