Der Antrag auf Ausbürgerung Bayerns wird von mir angenommen

Die Bayerische Staatsbibliothek hat jetzt einen sprechenden Sprachatlas ins Web gestellt. In diesem kann der geneigte Leser nachvollziehen warum ich es als perfiden Versuch der CDU sehe, die CSU durch die Aufnahme der „deutschen Sprache“ in das Grundgesetz zu entmachten. Dann hätte die CSU nicht nur den Stress mit der BayernLB am Hals, sondern würde auch massiv Sprachschulen und Logopäden finanzieren müssen. Ist das alles nur ein Wirtschaftskrieg?

via Heise – wo geschrieben steht:

Doch damit nicht genug, gibt es in Bayern auch noch unzählige Dialekt- und Mundart-Varianten. Erzählt beispielsweise ein Franke etwas von einem „Hätscher“, versteht auch der Oberbayer meist nur Bahnhof, denn der „Schluckauf“ heißt bei ihm selbstverständlich „Schnaggla“.

Die CDU will die Bundesrepublik verkleinern

Oder wie sonst soll ich folgenden Artikel in der Welt verstehen: „CDU will Deutsch im Grundgesetz verankern“?

Auf dem CDU-Parteitag in Stuttgart stimmte gegen den Willen der Parteiführung eine große Mehrheit für einen entsprechenden Verfassungszusatz. Dieser soll lauten: „Die Sprache in der Bundesrepublik ist Deutsch.“ Die Partei sieht darin keine Gefahr, dass Bevölkerungsgruppen ausgegrenzt werden, die eine andere Muttersprache haben.

Tja, da wird es eng für grosser Teile der Pfalz und Oberfrankens. Auch weite Bereiche Sachsen und andere „mundartdominierte Landstriche“ werden sich dann wohl um andere Regierungen kümmern müssen.

Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Staatsministerin Maria Böhmer, sagte der Deutschen Presse-Agentur dpa: „Deutsch ist das Band, das uns verbindet.“ Sprache sei die Grundlage für den Zusammenhalt in der Gesellschaft.

DAS sollte man einmal den bayrischen Dorfdeppenpolizisten mitteilen, der meinen (ehemaligen) Schwiegervater während einer Verkehrskontrolle in einem unverständlichen Dialekt ansprach, was meinen Ex-Schwiegervater zu der Aussage hinreissen liess:“Ich dachte, die Amtssprache hier wäre immer noch Deutsch“. OK, fand der Herr in Grün damals nicht so nett. Aber wenn selbst „Offizielle“ sich nicht muttersprachlich verständlich machen können, was soll dann diese Grundgesetzänderung?

Da kann man mal sehen, was bei der CDU in dieser schwierigen Zeit die Politiker wirklich beschäftigt. DEPPEN!

Auch eine Art Menschen in Misskredit zu bringen

Die Art, wie Oliver Georgi in der FAZ über einen Auftritt von Oskar Lafontaine berichtet. Da wird Lafontaine auf eine äusserst populistische Weise Populismus vorgeworfen

Ich will das gar nicht kommentieren – ist mir echt zu blöd. . Wirklich lesenswert, für Menschen die meinen Humor teilen 🙂