Fuer alle, die ein Weihnachtsgedicht aufsagen müssen

oder schlicht: Weihnachten fällt aus:

Denkt Euch, ich habe das Christkind gesehen,
es kam aus der Kneipe und konnte kaum steh’n.
Auf Geschenke braucht ihr nicht zu hoffen,
es hat das ganze Geld versoffen.
Es wankte hin zum Tannenwald
und hatte den Arsch voll Hannen Alt.
Gestern hab ich’s wieder getroffen,
und stellt Euch nur vor, es war schon wieder besoffen….
Ich blieb gleich stehen und sprach es an:
Sag, Christkind, wo ist der Weihnachtsmann?
Das Christkind sprach : Auf den brauchst du nicht zu hoffen,
der liegt im Wald und ist besoffen.
Gemeinsam gingen wir zum Weihnachtsmann,
mit glasigen Augen sah er uns an.
Er lallte: Tag lieber Bruder, Tag liebe Schwester,
leckt’s mich am Arsch, bald ist Silvester!!

So, und nachdem ich euch nun alle in Vorweihnachtliche Stimmung gebloggt habe, verschwinde ich bald in den wohlverdienten (WEHE jemand bezweifelt dies!) Endjahresurlaub. Aber keine Angst, das Reizzentrum wird weiterhin fleissig angeregt.

Ja, so ernst wird das Bankgeheimnis genommen

Eine Mitarbeiterin der WestLB schickt sich mal eben per EMail „die Daten der 844 wichtigsten Kunden“ an ihren privaten Mailaccount. (Quelle WDR). Laut Heise wurde der Vorfall von der WestLB bestätigt.

Aufgeflogen ist die Sache, da die Dame einen Tippfehler bei der Mailadresse machte und die Daten so bei einer Privatperson landeten.

HALLO! Es gibt überhaupt die Möglichkeit, dass Mitarbeiter mal eben „die Daten der 844 wichtigsten Kunden“ per Mail versenden? Copy-Paste und schwuppdibupp sind interne Daten per Mail verschickt?

Früher – viel früher – gab es ein internes Netzwerk und ein internes Netzwerk und es war den Mitarbeitern unmöglich von einem „internen“ Rechner überhaupt auf das Internet zuzugreifen. Es wurde Aufwand betrieben um es unmöglich zu machen, genau solche Datendeppen ihr schändliches Werk zu tun.

Aber – abgesehen von den technischen Möglichkeiten – stellt sich die Frage wie eine Mitarbeiterin auf die Idee kommen kann, diese Daten aus dem Haus zu versenden? Hat die niemals eine Datenschutzbelehrung bekommen und unterschrieben?