Schützt die Wirtschaftstreibenden

bulk-mail.org ist ein professioneller Spammer. Und die könnten sich gestört fühlen, wenn deren Businessmailadresse von Mailadressammlern zu Spamzwecken genutzt wird. DAS geht ja nun gar nicht.

Wie schreibt der Stoibär: „Weil bulk-mail.org aber selbst keine Spammails mag, bitte ich Euch, die Mailadresse info@bulk-mail.org keinesfalls auf Euerer Webseite zu veröffentlichen. Nochmal: bitte verwendet keinesfalls die Mailadresse info@bulk-mail.org in einem Euerer Beiträge. Nur so kann gewährleistet werden, dass diese Firma ungehindert ihrem Geschäft nachgehen kann. Also wie gesagt, die Mailadresse info@bulk-mail.org nie verwenden!“

Via Dreibein

Die Kleinen sind die Grössten

Molfsee, ein kleines (verzeiht es mir Leute aus Molfsee) Kaff in der unmittelbaren Nähe Kiels, hat im Gegensatz zu dem Herrn Zumwinkel „Arsch in der Hose“ und hält – wegen einer nicht vorhandenen „Sondernutzungserlaubnis für die kommerziellen Aufnahmen“ Googles „Spionagefahrzeuge“ Google davon ab in ihrer Gemeinde alle Strassen zu fotografieren.

Bravo kann ich da nur sagen. Diese Häuserfronten anzuschauen ist zwar recht nett. Aber man braucht es nicht wirklich. Das ist so ungefähr wie Krankenakten des Nachbarn zu lesen. Sicherlich auch interessant, aber geht mich das wirklich etwas an?

Ich werde sicher bald verhaftet

Wenn jetzt schon Menschen verhaftet werden, die beabsichtigen eine Stätte zu besuchen, in der man durch Ausbildung in die Lage versetzt wird, Terroranschläge zu verüben, dann ist mein Schicksal besiegelt. Ich war VIER Jahre in einem Ausbildungslager, in dem mir beigebracht wurde mit unterschiedlichsten leichten und schweren Handfeuerwaffen, sowie Sprengstoffen, Menschen zu töten. Auch wurde ich ausgiebig in Techniken von Verschleierung und dem Anlegen von Hinterhalten eingeführt. Das erkunden von fremden Terrain sowie das gezielte Töten gehörte ebenfalls (durch Prüfungen nachgewiesen) zu den Ausbildungsinhalten.

Das Schöne ist, ich brauchte nicht nach Uganda, Afganisthan oder in den Iran fliegen. Nein, ich habe sogar noch Geld von der deutschen Regierung dafür bekommen: Ich war Soldat!

Wo muss ich mich nun stellen, oder werde ich vom Fleck weg verschleppt und in einem geheimen Lager des BKA verhört? Schliesslich reicht ja – laut Aussge von Oberstaatsanwalt Fred Apostel vom Amtsgericht Bonn – ein:

„Anlass zu der Annahme, dass beide in naher Zukunft einen Anschlag geplant hatten“

Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: Ein Anlass zur Annahme. Schwammiger kann man ein Verdachtsmoment nicht ausdrücken.