Eigentlich schon immer, fühle ich mich durch Werbung im Internet genervt oder gar genötigt. Aber jetzt – endlich möchte man fast sagen – wird wohl unser Bundesinnenminister Friedrich ein Zeichen setzen:
Es sei erstaunlich, mit welcher Leichtfertigkeit gerade junge Leute dort ihre Daten verbreiteten, die dann „schwunghaft in Paketen zu Tausenden und Zehntausenden im kriminellen Untergrund gehandelt werden.“
Quelle: FAZ. Ich erwarte – nach diesen grossen Worten – eine deutliche Verbesserung des Verbraucherschutzes. Es muss den grossen Unternehmen jegliche Form des Dataminings untersagt werden. Schon der Verdacht gehört scharf bestraft. Kundenkarten (Pay-Back), mit denen Kunden zu Tausenden kritische Verhaltensmuster – über den Einzelhandel – Marketingunternehmen zur Verfügung stellen, gehören verboten.
Wahrscheinlich aber irre ich mich und die Unternehmen machen weiter wie bisher, nur wird versucht die Freiheit des Individuums weiter einzuschränken.
Tja, so etwas wird hierzulande Minister! Woanders dürfte der das Klo putzen – der Affen!!!
Was ist mit den Riesendatenbeständen beim „allgegegenwärtigem“ Staat? Dürfen wir da nicht dasgleiche verlangen?
Jantz falscher Ansatz, imho. Nicht verbieten oder bestrafen – ein
„Urheberrecht“ für personenbezogene Daten schaffen. Mit
entsprechenden Vergütungen, die bei einer nicht vereinbarten
Datennutzung anfallen.
Damit erwischt man die Schweinekerle dort wo es ihnen wirklich
weh tut.
cu
Dietz