Manchmal habe ich das Gefühl unsere Politiker werden mittels Zeitmaschine aus dem finsteren Mittelalter zu uns geholt. Anders sind sind Sätze wie folgender einfach nicht erklärlich:
Beim Thema Kinderarbeit steht für Theodor Elster die Wirtschaftlichkeit an erster Stelle: Kinderarbeit ist nicht schön, aber günstig. Der Uelzener Landrat lehnte daher in diesem Jahr einen Antrag der Grünen ab, der niedersächsische Landkreis möge keine Produkte aus ausbeuterischer Arbeit erwerben.
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Kinderarbeit mache Produkte billiger, und das sei ja der „entscheidende Wettbewerbsvorteil“, dozierte der CDU-Mann. Eine Verpflichtung, solche Zustände durch faire Beschaffung zu ändern, sehe er nicht: „So weit kann Bundestreue nicht reichen.“
Quelle: Spiegel. Sollte Theodor Elster Kinder haben, kann man dort mal einer das Jugendamt vorbei schicken?
Christliches Menschenbild. Wissenschon
Etwas langsamer was wir unseren Kindern in den Schulen abverlangen kann man auch nur noch als Kinderarbeit bezeichnen. Fast jeden Tag 7 Schulstunden und noch Hausaufgaben. Interssant, daß dieses Arbeit nicht als „Arbeit“ bezeichnet wird.
@Friedrich Dominicus:
Und seit neuem sogar im Akkord: Abi nach 12 Jahren.