Der Burda Verlag beklagt sich und weint bittere und große Tränen, dass diese Mitnahmementalität des Internets seine (überholte) Geschäftsidee der Printmedien unterwandere. Ja, der arme Burda, alles womit die Besitzstandbewahrer ihr Kapital nicht vermehren können ist böse. Es sei denn…
Ja, es sei denn sie können mit diesem Teufelswerk Internet ANDERE sich selbst bereichern, DANN ist alles wieder gut.
Mary ist so ein Fall.
Vor einem Jahr hat die mittlerweile schon wieder eingestellte Zeitschrift „Young“ des Burda Verlags neun meiner Stil in Berlin Bilder für eine siebenseitige Story verwendet. Ohne Erlaubnis. Ohne Credit. Ohne Honorar.
Ja, wie kommt so eine kleine Göre aus Berlin denn dazu den grossen Burda-Verlag zu kritisieren? Die soll froh sein, das Sie noch Geld zum bloggen hat und nicht auf Hartz-IV angewiesen ist. Nur dumm, dass die Mary sich wehrt und gegen Burda sogar Klage eingereicht hat. Ich sage BRAVO! Mir gehen diese Geldsäcke so richtig auf den Keks, die einzig IHREN Kontostand im Auge haben und die sich einen SCHEISSDRECK darum kehren, wie sie zu mehr Ertrag kommen.
Die Lesart von „Eigentum verpflichtet“ ist in diesen Kreisen „Eigentum verpflichtet seinen eigenen Besitz rücksichtslos zu mehren“