Im Nachrichtenticker des Spiegel steht ein einzelner Satz, der mir zeigt dass es noch Hoffnung für uns Menschen gibt:
Christen und Gläubige anderer Religionen, die ebenfalls keine Freitagsgebete abhalten, hätten sich aus Solidarität mit den Demonstranten zusammengeschlossen, um „menschliche Ketten“ um die Betenden herum zu bilden.
Menschen, die anderen Menschen helfen ihre Grundrechte auszuüben (Religionsfreiheit). Dies sollte uns allen ein beispiel sein. Diese Menschen zeigen Vorbildfunktion. Nicht weil sie Christen sind – sondern weil sie ihren Nachbarn mit Respekt behandeln. Weil sie ihn nicht richten, nur weil er andere Gebete spricht als man selbst.
Diese Tat in Ägypten zeigt mir persönlich, dass es manchmal tatsächlich ein grösseres Wir-Gefühl gegen kann und ich wünsche mir sehnlichst, dass die Menschen in Ägypten aus diesen Tagen die Erfahrung mitnehmen, dass man nur gemeinsam – Hand in Hand – die Welt zu einem besseren Ort verwandeln kann.
Das Bild dazu:
[Link von mir gelöscht – siehe unten, Reizzentrum]
@daMax:
Ich mag es nicht – ich mag es GAR nicht, wenn Leute Material nutzen ohne die Quelle anzugeben. Das auf dieser Webseite verlinkte Bild stammt aus dieser Twitter-Meldung:
http://twitter.com/NevineZaki/status/32962119850790912
und ist hier separat aufzurufen:
http://yfrog.com/h02gvclj
Lieber daMax,
DU kannst nichts dafür, aber der Blogger der dieses – sehr eindrucksvolle!! – Bild ohne Quellenangabe in sein Blog gestellt hat ist in meinen Augen ein Abstauber.
Der Eintrag
in seinem Impressum ist eine Frechheit. Die Rechte anderer BEWUSST mit Füssen zu treten (man kann es ja erstmal versuchen) ist ein für mich absolut nicht geh- oder tolerierbarer Weg. Da bin ich echt komisch!
Aber wie gesagt, Du kannst da nix für.
BTW, den Twittertweet mit dem Bild hatte ich schon 8:55 AM Feb 3rd retweetet 🙂 Deshalb erkannte ich das Bild sofort und war sofort auf 180 …