Ich gebe zu: Ich empfinde Stefan Raab nur noch als Großkotz. Der Erfolg, den er mit Lena gehabt hat, dafür zolle ich ihm Respekt. Dass er die Fernsehanstalten nötigte, in diesem Jahr ein Lena-Jahr abzuhalten, das finde ich deutlichst grenzwertig. Das er die Wahl des Songs zu einer Werbeveranstaltung einer CD, an deren Verkauf er deutlich mit verdient, macht ist einfach nur erbärmlicher Kapitalismus.
Aber es scheint einen Gott zu geben:
Ein Songschreiber darf nicht gleichzeitig auch Moderator sein. Diese Regeln des internationalen Sängerstreits könnten Stefan Raab unter Umständen untersagen, den Eurovision Song Contest am 14. Mai in Düsseldorf mit zu moderieren.
Quelle FAZ.
Stimmt, er wird aber nicht gewinnen. Sein erster Song ist schon durchgefallen. Der zweite Song, an dem er und Lena zusammen geschrieben haben, dürfte deutlich weniger Zustimmung erhalten haben als „Taken by a Stranger“, wenn man den Kommentaren im Internet und dem Applaus des Publikums, sowie der Kommentare der ARD-Radio-Leute glauben darf. Das heißt dass jetzt nur noch ein Song im Rennen ist: „Mama Told Me“ von Lena und Raab. Und wer glaubt schon, dass ein Song der so heißt gewinnt… ^^
Ihre Einschätzung zu Raab teile ich allerdings zu 100%. Es ist geradezu erbärmlich peinlich, wie Raab da in den Ledersessel pupsend Statements zu Songs abgibt, mit denen er die letzten Monate Tagtäglich zu tun gehabt haben dürfte.
@Tilman:
Ich gehe mal in den Arrogant-Modus:
Ich habe diese Lena-Raab-Show nichtmal gesehen, dass ist mir zu weit unten auf der Skala ….
Arrogant-Modus – AUS
gnihihihiihii 🙂
Dann macht das eben Matthias Opdenhövel. Bleibt alles in der Familie. Wie in der Politik und sowieso überall 🙁
@derAufwachende:
Neeeeeeeeeeee – an der Veranstaltung will der Selbstdarstellungsgroßmeister selbst auf der Bühne stehen und sich im europäischen Ruhm suhlen. Das wird ihm RICHTIG weh tun. Und ich gönne es ihm.