Was Jungwähler den Grünen verdanken

Vorgestern kriegten die Grünen im Netz so richtig auf die Backen. Ursache war die Aussage, dass die Fraktion aus „parlamentarischen Gründen“ anders abgestimmt hat, als es die Meinung der Mehrheit war. Auch ich war erzürnt. Aber es ist der Zorn aus der Kategorie Wikileaks: Man weiss es eigentlich, aber es schmerzt es gesagt zu bekommen.

So wie wir alle schon vor den aktuellen Wikileaks-Veröffentlichungen wussten, dass Merkel eine Teflon-Kanzlerin ist, so wussten wir schon vor der Twittermeldung der Grünen, dass Polikern die Meinung der Mehrheit am Arsch vorbei geht. Es sind nur die letzten Träger der Hoffnungsfackel unter uns, die wirklich enttäuscht oder erbost sind. Intelligenten und politisch interessierten Menschen war es eh klar, dass auch die Grünen ihre Wähler nach Strich und Faden verarschen.

Wir danken den Grünen für diese weitere Lehrstunde in Sachen Demokratie.

9 Gedanken zu „Was Jungwähler den Grünen verdanken

  1. Da Politiker die Gesetze machen halte ich das für unrealistisch. Sie werden sich kaum selbst ins Fleisch schneiden sinnvolles machen statt der Wirtschaft in den Hintern zu kriechen und dannach einen guten Job zu bekommen.
    Aber es wäre lustig schon die Vorstellung, dass bsp Herr Mappus alles was teurer wird als geplant, bei S21, aus eigener Tasche zahlen muss, würde wohl recht schnell zu einer Kertwende um 180° führen. 😉

  2. Ich hoffe ja das dieser Herr Wester-Dauelocke-Welle nicht nochmal wiedergewählt wird. Er hat diesem Land nicht wirklich weitergeholfen und darüber bin ich wirklich maßlos enttäuscht. Es ist Schade, dass es in Deutschland nicht genügend alternativen gibt, Menschen die echte Lösungen anbieten könnensind leider rar. Und dann muss man den auch noch vertrauen können. Es laufen einfach zu viele Papnasen herum!

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