Ich beschrieb hier ja bereits die Installation sowie erste Eindrücke der Bedienung und Funktionalität des Smappee Energiemonitors. Heute geht es um konkrete Zahlen: Eine konkrete Kosten und Nutzen-Analyse.
Installiert habe ich Smappee am 06 Februar 2014. Kurz darauf – am 25.02.2014 fing ein neues Abrechnungsjahr meines Energieversorgers an. Heute erhielt ich die konkrete Abrechnung meines Energieverbrauches für den Zeitraum 25.02.2014 bis 19.02.2015. Das Ergebnis ist halbwegs überraschend. DAS ich – vor allem Dank Smappee – meinen Energieverbrauch senken könnte, war mir klar. Die Überraschung ist das Ausmass der Kostenreduzierung durch den geringeren Stromverbrauch.
Ich erwarte eine Rückzahlung(!) von 290,88€. Und nein, ich bin nicht bei einem Hochpreisanbieter, sondern nutze einen recht günstigen Lieferanten der unseren Haushalt mit „grünem“ Strom versorgt.
Okok. Wir waren – und sind es immer noch – ein Haushalt mit erhöhtem Energiebedarf. Ein PC, ein Laptop, die täglich mehrere Stunden genutzt werden, ein NAS, Warmwasser welches mit Strom erwärmt wird etc. pp. Aber gerade „Vielverbraucher“ kommen in den Genuss der Vorteile von Smappee, denn man erkennt genau wie man sein Verhalten (ohne große Schmerzen) ändern kann, um eben Energie zu sparen. Ein Beispiel: Wer erkennt, was es kostet sich die Hände mit „handwarmen“ Wasser zu waschen, der nutzt dann auch mal kaltes Wasser.
Die Kosten für den Erwerb von Smappee haben sich also (in einem dem unseren vergleichbaren Haushalt mit vergleichbarem Verhalten…) nach bereits nach 8 Monaten amortisiert. Ich sage einfach mal Danke an das Team von Smappe und ein spezieller Gruß geht an Hans „Das Interface sitzt bombenfest“ Delabie 🙂