Risikoabwägung

Da ich heute (leider!!!) mit dem ÖPNV fahren musste (Mopedwechsel mit Maku), „schwelgte“ ich in Erinnerungen und kam zu dem Schluss: Moped fahren ist ungefährlicher als die Nutzung des ÖPNV. Diese Betrachtung (dank persönlicher Statistik zu belegen!) ergibt sich aus der Erfahrung, die ich auf den Fahrten von und zur Arbeitsstätte in dem letzten Jahr sammelte. Rein statistisch: ca. 20 Fahrten (einfache Fahrt) mit dem ÖPNV gemacht, den Rest mit Moped. Unfälle mit körperlichen Blessuren meinerseits: Je 1x.

Mopedunfall (Portalkräne sind einfach deutlich stärker) mit Blessuren an der Hüfte, sowie Sachschaden. Schmerzen in der Hüfte nach ca. 10 Tagen wieder weg – alles gut. Sachschaden von gegnerischer Versicherung gezahlt.

Unfall bei Nutzung des ÖPNV (Verursacht durch KFZ-fahrenden Vollhonk mit anschliessender VOLLbremsung des Busses): Einmal mit Schienbahn gegen irgendeine Kante dieses &%$§-Busses gedengelt. Schmerzen im Schienbein. Dauer: 6 Wochen, weiterhin (nach 10 Wochen) ein taubes Gefühl im Schienbein.

Ausserdem: Auf dem Moped ist es ÄUSSERST unwahrscheinlich, von Alks, telefonierenden News Kids on the ÖPNV, stindenden schwitzenden transpirierenden Mitfahrern genervt zu werden. Oder gar (mein ABSOLUTER Ekelfavorit) von einem – sich an der „Überkopfschiene“ festhaltenden – Mitfahrer dadurch penetriert zu werden, dass er seine Achselhaare durch mein Gesicht schmeicheln lässt. GEHT GAR NICHT!

Fazit: Ich stehe dazu: Ich habe ein ÖPNV-Problem